Between

Hier sehen Sie einen kleinen Teil meiner Serie “Between”. In meinem Archiv befinden sich noch viele unendliche Schätze dieser Serie.

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Endloses Bewusstsein

“Was du hast vergeht, was du bist lebt weiter jenseits von Raum und Zeit. “
Was für Worte?

Vor vielen Jahren, ich war 19 Jahre alt, also in meiner frühen Phase des Bergsteigens, hatte ich unbändige Kraft in mir, und nichts konnte mich stoppen, nichts war mir zu steil, oder zu ausgesetzt. Einmal im Winter ging ich mit einem alten Bergfuchs und einem Freund bei einer Tagesskitour in den Stubaier Alpen mit. Am Parkplatz angekommen zogen wir die Felle auf und marschierten los. Das Wetter war schon sichtlich nicht stabil, und am Nachmittag sollte es laut Wetterbericht eintrüben und zu schneien anfangen. Obwohl für unsere Tour 1650 Höhenmeter zu überwinden waren, sollten wir bis dahin wohl zurück sein. Also spurten wir los. Ein ewig langes Tal hinein, ehe es steil bergauf geht, in Serpentinen hoch, wo der Gipfel erst im letzten Augenblick zu sehen ist, war die Aufgabe. Traumhafter Schnee und eine tolle Abfahrt waren uns garantiert. Wir gewinnen in unserem Tempo schnell an Höhe, wir waren wirklich flott unterwegs. Aber eine eigenartige Stimmung lag in der Luft. Der Himmel trübte sich langsam ein, früher als erwartet.
Wir waren schon über die Hälfte und beschleunigten den Schritt. Ich spürte Schweiss im Gesicht und am Rücken. Wir stellten die Skier ab und gingen auf einem tief verschneiten steilen Grat zum Gipfel. “Geht sich das zeitlich noch aus?” fragte ich. Zum Umziehen war keine Zeit. “Ja, sicher. Jetzt drehen wir nicht mehr um. Den Gipfel packen wir noch.” Er begann sich gerade in Nebel zu hüllen.
Wieder überkam mich eine seltsame Wahrnehmung, so ein Bauchgefühl, und intuitiv war mir nicht wohl. Trotzdem stiegen wir weiter, bis zu den Knien im Schnee, und immer wieder links und rechts jähe Blicke durch den Nebel in die Tiefe hinunter.
“Nein!” rief ich. “Ich gehe keinen Schritt mehr weiter.” Die Sichtweite war kaum 10 Meter, es begann zu Winden und Schneetreiben setzte ein. Ein Wahnsinn, dachte ich mir. Wir sind über 3000 Meter hoch und sehen fast nichts. Plötzlich bekam ich Angst, und zwar richtige, vernünftige Angst. Der einzige Gedanke war! “Runter! Abfahren!”

Geschwächt kamen wir am Skidepot wieder an und wussten, warum wir umgedreht waren. Der Wind und das Schneetreiben hatte unsere Aufstiegsspur komplett verweht, und er nahm an Stärke zu. Hastig rissen wir die Felle herunter und legten die Skier an. Wohin? Die Orientierung war fast Null. Ich stand in den Skiern und fuhr langsam als Erster los. Wohin nur? Soll ich links oder rechts fahren? “Keine Ahnung”, riefen wir uns gegenseitig zu. “Na super,” dachte ich mir, und legte mich der Länge nach in den Schnee, um mit meinem Körper nach der Aufstiegsspur zu suchen, da der Wind feste Tritte nicht so schnell verwehen kann.

Das Gleiche sollte mir viele Jahre später in Peru passieren, am Gipfel zum Alpamayo. Knapp 6000 Meter hoch. Heute sage ich danke,danke, danke – welche Kraft auch immer uns dort gerettet hat. Ich legte mich auch damals wieder auf den Boden, um eine Unebenheit im Pulverschnee zu erkennen. Das hat uns nach dem Gipfel am Alpamayo am Wandfuß das Leben gerettet. Wir kamen vollkommen erschöpft beim Zeltlager an. Nur mein Freund weinte die ganze Nacht, weil er Schnee blind geworden war. Weil er den ganzen Tag keine Sonnenbrille getragen hatte, und wir hatten keine Augentropfen dabei. Ich kam mir dann vor wie ein Blindenhund, da wir zwei Tage Abstieg vor uns hatten. Auf halbem Weg am steilen Gletscher kam uns eine argentinische Seilschaft entgegen. Wir hatten Glück. Sie hatten Tropfen dabei. Ich tröpfelte ihm die Medizin ein, und wir machten eine ausgedehnte Rast, bis es besser wurde.
Aber hier bei der Grubenwand im Sellraintal gab es keinesfalls eine Besserung. Ich stand wieder auf und fuhr los – nach unten, nach unten, das wusste ich,  aber in der grauenhaften Weisse gab es keine Richtung. Dann der Knall. Ein richtig lauter Knall. Ich wusste, was passiert war. Ich trat ein riesiges Schneebrett los. Es war klar, wir waren falsch, gründlich falsch. Das Brett wäre sonst auch schon beim Aufstieg abgebrochen. Der ganze Boden bewegte sich und zog mir die Füsse weg, und es wurde schnell, sehr schnell. Das war mein kurzes Leben. Keine Verabschiedung, kein Danke, nichts. Augen zu, und es war vorbei. Game over. Ich ließ es geschehen, was sollte ich schon tun können, als die Augen fest zu schliessen. Es haute mich über Felsen hinunter, das merkte ich beim Aufschlagen. Aber was war dazwischen?
Meine erste Nahtoderfahrung. Mein bisheriges Leben spielte sich ab – alles, von den ersten Stunden, wie im Kino, die ganze kurze Biographie. Ich war erst 19. Was war meine Erkenntnis? Dass Liebe und Achtsamkeit sich selbst, Anderen und der Natur gegenüber zu den wichtigsten Grundlagen des Lebens zählen?  Wer bin ich? Warum bin ich hier? Was bedeutet der Tod für mich? Geht mein Leben nach dem Tod noch weiter? Hat mein Bewusstsein eine biologische Grundlage?
Das dachte ich natürlich nicht in der Lawine, auf dem Weg ins Tal, ins Ungewisse. Wo bin ich, wenn ich schlafe? Kann mir im Schlaf auch noch etwas bewusst sein? Auch im Tod? Im Schlaf erschaffen wir eigene Welten, die für uns als Träume real sind.Universen, mit eigenen Formen, Farben und Gesetzen. Es gibt keine Wegweiser, die uns helfen könnten, zwischen Traum und Wirklichkeit zu unterscheiden, bis zum Moment des Erwachens. Doch sind wir je aufgewacht?
Auch wenn wir glauben, dass wir wach sind, ist alles was wir wahrnehmen eine Erfindung des Gehirns. Denn der Geist steht wach über der Materie. Die Welt findet im Kopf statt. Jede Empfindung im Wachzustand ist eine Projektion “”blitzender ” Neuronen. So vielfältig die Welten, die unser Gehirn konstruiert, auch sind, wir nehmen diese Welt nur wahr, wenn unser Bewusstsein Teil ihrer Gegenwart ist. Obwohl wir uns wach wähnen, gleichen wir Schlafwandlern. Nur wenigen ist bewusst, dass eine Massenillusion unsere wahrgenommene Realität aufrechterhält in einer gemeinsamen “Wirklichkeitsvereinbarung” – die wir jederzeit ändern können.

Das schreibt Dieter Broers, er forscht seit den 1980er-Jahren als Biophysiker auf dem Gebiet der Frequenz- und Regulationstherapie. Diese Erkenntnisse nennt man Quantenphysik. Im ontologischen Sinn könnte man sagen dass wir nicht wissen , was wir tun und wer wir sind. Als solche “unbewussten Wachläufer” schwindeln wir uns alle durch die Welt. Wir richten unser Handeln nach überlieferten, festen Traditionen aus, indem wir einfach so leben und handeln, wie es Sitte, Religion, Schulbildung und Tradition ist, ohne eigenen Zugriff, ohne Veränderung oder Verwandlung.
In der Philosophie ist die Ontologie die Lehre vom Sein und vom Seienden. In der Informatik ein System von Informationen mit logischen Relationen. Die künstliche Intelligenz, diese riesigen Computer, die unsere Zukunft lenken und beherrschen werden, arbeiten mit diesen Systemen. Der vorsokratische Philosoph Heraklit hat vor 2500 Jahren drei Bewusstseinsschichten erkannt. Er unterscheidet zunächst zwischen Bewusstlosigkeit im Schlaf und dem bewussten Handeln im Wachzustand. Daraufhin fügt er eine dritte Bewusstseinsstufe hinzu, die wir heute ” die 5.Dimension ” nennen, in die sich die Menschheit gerade evolutionär hinein entwickeln wird. Heraklit spricht 2500 v.Chr. von einem höheren Bewusstseinsgrad. Verglichen damit ist auch der Alltagswachszustand eine Art der Bewusstlosigkeit. Die Griechen nennen den höheren Wachzustand Aletheia, was Verborgenheit oder Unvergessenheit bedeutet. Die Aletheia, üblicher Weise mit Wahrheit übersetzt, bedeutet dasjenige, was dem Vergessen entrissen wird, sich aus dem Verborgenen heraus entbirgt: Die Aletheia ist die eigentliche Seinsgrundlage der Welt. Die Aletheia ist in der griechischen Mythologie die Göttin der Wahrheit – sie kam durch ihre Mutter Theia, eine der ersten Titaninnen, ans Licht. Sie gebar dem Titan Hyperion, dem, der zu Höchst oben am Himmels stand- also dem Sonner , die Titanen Helios, die Sonne, Selene, die Mondin und Eos, die rosenfingrige Morgenröte. Der Thron der Eos stand an der Quelle des Okeanos. Sie tauchte allmorgendlich mit ihrem Gespann aus dem Meer auf. Sie fuhr ihrem Bruder Helios bei dessen Reise über den Himmel im eigenen Wagen, dem glänzend weiße, schimmernde Rosse vorgespannt waren, voraus. Eos beweinte mit jedem Frühlicht das Grab ihres Sohnes Memnon in der Nähe von Theben, und die beiden schwarzen Kolosse dort gaben jeden Morgen einen Laut von sich, der wie eine Harfe klang, wenn die ersten Strahlen der Sonne und der Tau der Tränen seiner Mutter auf sie fielen. Nach Plutarch war Aletheia die Amme des Apollon. Gott des Lichtes und der Weisheit, einer der vielen Söhne des Zeus. Er spielt die goldene Leier wahrhaft gottgleich. Auch von ihm erzählt man sich, dass er die Sonne zum Tönen brachte, wenn er kam. Die Planeten tönen alle in göttlich geordneten Schwingungen wie ein mächtiges, unsterbliches Orchester. Alles im Universum tönt. “Die Sonne tönt nach alter Weise in Bruderspähren Wettgesang, und ihre vorgeschrieb’ne Reise vollenden sie im Donnergang” – dichtet Johann Wolfgang Goethe im Faust.

So hat sich das wahre Sein und das Wesen der Isar offenbar in meinen Bildern aus dem Verborgenen heraus manifestiert. Ich habe den Geist, den Spirit der Isar, der Vergessenheit entrissen, weil unser derzeitiger niedrig schwingende Geist diese höhere Ebene nicht wahrnehmen kann. Der Grosse Schöpfer Geist hat mich, den Fotografen, als Werkzeug benutzt, um uns die Aletheia bewusst zu machen? Können diese Bilder, die in diesen Sommern an der Isar entstanden sind, uns ins Erwachen hineinführen? Schaffen sie “Zukunft durch Erinnerung?”
Heraklit berichtet von einem notwendigen Erwachen in diese eigentliche Seinsgrundlage in der “Aletheia”, das den Einzelnen aus seiner befangenen Weltsicht erlöst. Es geht darum, aus einem Zustand aufzuwachen, in dem die Welt lediglich ein Konglomerat fragmentierter, unverbundener Einzelheiten erscheint, auf die wir keinen Einfluss haben: Die “Wachenden” – oder “die Erwachten” der Zukunft haben eine einzige und gemeinsame Welt- die sie selbst in Liebe, Gerechtigkeit, Fürsorge, Freiheit, in Gemeinschaft erschaffen können. Jeder Schlafende aber wendet sich ab in seine eigene, kleine Welt , in der er aber nichts Gemeinsames bewirken kann, weil er sich ständig nur in seinem halbschlafähnlichen Tagesbewusstein befindet. Sie überlassen ihre Zukunft veralteten Programmen und Manipulatoren wie Krieg, Hunger, Besitz, Macht. Heraklit ist überzeugt, dass wir noch “wacher” für die Welterscheinungen werden könnten, als dies im “normalen” kollektiv vereinbarten sogenannten “Wachbewusstsein” der Fall ist. Erst im Zustand eines vollen Erwachens, so Heraklit, sei eine ganzheitliche Welt wahrnehmbar und erkennbar.

Das Wesen des Menschen ist göttlich-geistige Natur. Der Geist ist höher schwingend als die Materie. Dieser Geist betrifft nicht nur das Erdenleben sondern auch seine Existenz nach dem Tod. Heraklit sagt, selbst der schlafende Mensch ist Mitwirker im Kosmos, aber er merkt es nicht. Was er bemerkt, ist eine Welt, die er anderen nicht mitteilen kann. Er wird als Phantast, als Träumer, bestenfalls als Utopist oder Künstler belächelt. Erst als Erwachte haben wir den Blick frei für die Wahrheit. Dort sind die Menschen aktive und bewusste Mitwirker und Mitschöpfer des Kosmos. Der Unterschied zum Schlafwandler in der zweiten Ebene besteht darin, dass er sich dessen auch bewusst ist, dass er wach ist. Heraklit fordert ein “Logos Bewusstsein”, mit dem man sich in derjenigen Welt in voller Wachheit bewegt , die der Mensch sonst täglich unbewusst in seinem Schlaf erlebt.
Ich bin überzeugt, wir befinden uns derzeit in der finalen Phase des Erwachens.
Ich, der Fotograf der Erscheinungsbilder in der Isar, im Eis, im Sand derWüste, im Schnee- weiß. Die neue Welt existiert bereits. Nach all den Jahren nach dem Lawinenunglück habe ich mich für genau das interessiert.
Was ist das – bewusst sein?
Wenn wir sterben, heißt dass: “Jetzt bin ich tot und alles ist aus?” oder ist der Tod nur eine andere Form des Lebens in vollem Bewusstsein? Eine andere Form der Existenz eines erweiterten Bewusstseins, das immer allgegenwärtig ist, aber nicht länger an den Körper gebunden ist? Ein Knacks. Was war das? Noch verspüre ich nicht wirklich Schmerzen, nur ein Rauschen und Bewegung, das ist die einzige Wahrnehmung. Was ist Wahrnehmung? Was ist Bewusstsein?
Der große Psychoanalytiker C.G. Jung hat sinngemäss gesagt: “Von der Wiege bis zum Sterbebett befindest du dich auf einer Reise- auf der Reise zu dir selbst.” Aus dem Vertrauen in das unbegrenzte Potential des Raumes und des eigenen Geistes entsteht das Verständnis, dass der Geist nicht zerstört werden kann, dass der Tod nicht das Ende bedeutet, sondern wie schon Pythagoras sagte: “der Tod ist nur ein Sprung in die Zukunft”.
Die Frucht dieser Erkenntnis ist die Furchtlosigkeit vor dem Tod und auch dem Leben, das uns ganz schön ängstigen kann im Lauf des Lebens.
Auf all meinen vielen Reisen und Berg Besteigungen ist mir das immer wieder in Erinnerung. Ist es nicht das größte Geschenk des Lebens, das Leben an sich? Besteht nicht dein inneres Glück darin, zu wissen, dass der Sinn deines Lebens das ist, wofür du lebst und wofür du kämpfst, aber auch das, wofür du nicht kämpfst. In der Lawine war ich machtlos. Ich konnte nicht kämpfen. Was mir blieb und was mir gehörte ist Zeit und Liebe. Nur das gehört dir.
Ich meine alles im Leben ist eine Frage des Blickwinkels auf diesen Funken Leben, egal ob er gerade in einer Lawine zu Ende ist oder nicht? Ich schätze dieses Leben so wie es ist. Immer. Auch in der Gefahr, selbst im Tod.
Der Sinn ist, daß ich das Gefühl hatte, es wird weitergehen. “Das kann es nicht gewesen sein.” Also ist das Leben ein gesundes Selbstvertrauen? Ist es die innere Stimme? Der eine einzige Gedanke: “Das überlebst du, dieses Eis und den sich fest um dich zusammenpackenden Schnee, der dir den Atem nimmt.” Ich war innerlich glasklar und bewusst. Diese Wachheit bestimmte vielleicht über mein Weiterleben? Ich erinnere mich nicht, bewusstlos gewesen zu sein. Etwas in mir hatte einen eigenen Plan, mächtiger als die zerstörerische Wucht der Lawine. Ein Skistock ragte aus dem Schnee und so fanden mich auch die Retter. Müsste ich also sagen: “Wer nie Bewusstheit erlangt hat, dem fehlt die Basis für selbstbestimmtes Leben.”
Mein Blickwinkel hat sich damals verändert, er ändert sich ständig. Somit auch meine Wahrnehmung, und damit mein Lebensgefühl, und das ist der Schlüssel zu einer positiv gestimmten Gefühlswelt. Bei meiner Arbeit mit den Elementen war immer zu tausend Prozent meine Gefühlswelt aktiviert. Ich stand immer wie unter Strom, wenn ich mit den verschiedenen Elementen in Kontakt war. Ich was so verbunden mit ihnen, daß ich spüren konnte, sie geben mir meine bedingungslose Wertschätzung ebenso bedingungslos zurück. Hier in der Lawine steckte ich in der verfestigten Form des Wassers fest, in zusammengepacktem Schnee. Das zu viel des Guten kann dich umbringen.

Bei meiner Ausbildung zum Pfleger später, lernte ich lächelnd, dass die verschiedenen Lebenszyklen des Menschen den Elementen zugeordnet werden. Hier ist es wichtig zu verstehen, dass der Mensch die Elemente nacheinander von der Geburt an bis zum Tod durchläuft. Im Alter, am Ende seines Zyklus in seinem irdischen Körper, befindet sich der Mensch im Wasserelement, heißt es. Er spürt und empfindet wieder sehr stark, wie zuletzt im Fruchtwasser des Uterus. Auch in meinem jetzigen Beruf als Pfleger ist Validation- unbedingte Wertschätzung, das höchste Gut. Damit erreiche ich über die Gefühlswelt meine Klienten, vielleicht sogar die Demenzkranken. Wenn ich mit ihnen ein Lied aus der Kindheit singe, singen sie mit. Sie wissen die Melodie und manchmal sogar noch den Text. Es ist mir immer zutiefst und essentiell wichtig: Sich verbunden zu fühlen und das Positive zu sehen, die Freude am Leben hier und im nächsten Leben. Für mich gehört das zusammen.

Aber was ist die Grundlage allen Lebens?
Meine Antwort ist: Die Seele, das Erkennen, der wahre Augenblick – das ist der Schlüssel zum “bewusst sein”. In unserem Alltag wird unser Bewusstsein ja nur fragmentarisch benutzt. Der Eine hat mehr der andere weniger Zugang dazu. Im Grossen und Ganzen nur ein Zehntel vom Ganzen, also nur die Spitze des Eisberges ist uns bewusst. Krishnamurti hat einmal gesagt: Wenn der Verstand stillsteht, arbeitet der Geist. Und dieser Geist ist die Intelligenz des Ganzen, des Universums, in dem die Einheit liegt. und in allem, was verborgen ist. Und wenn man genau hinschaut, erkennt man dessen funkelnde Spiegelungen in der Schöpfung. Das erkenne ich immer wieder, wenn ich die entstandenen Bilder anschaue. Das mache ich in träumerischer Weise in meinen Bildern an der Isar sichtbar.
Endlich Stillstand. Ich wache auf aus meiner Nahtoderfahrung. Der letzte Schub an Schneemassen presste mich zur Untätigkeit fest. Nur meine Füsse spüre ich schmerzhaft, irgendwie komisch verdreht, meine Hände und Arme aber heil, soweit ich das feststellen kann. Mein rechter Arm beweglich, und den Skistock hatte ich noch in der Schlaufe am Handgelenk. Wo ist das Ende vom Stock? Und zerre daran. Wo ist das Ende vom irdischen Leben ? Ist das Leben wie ein Skistock, dessen Ende in die Aussenwelt, oder ins Jenseits ragt? Ist sich die Wissenschaft immer noch einig, dass Bewusstsein materialistisch ist, also chemisch – elektrisch- magnetisch? Das alles lässt sich ja messen, aber die Inhalte von Gedanken, Empfindungen, Gefühlen, Liebe, Weinen, Freude, Angst, Gespür, Ahnung, sind niemals, so behaupte ich , erfaßbar oder messbar. Ist Bewusstsein an eine bestimmte Zeit oder einen bestimmten Ort gebunden?
Gibt es da auch ein missing link, dachte ich. In einem lebendigen Körper sterben pro Sekunde 500.000 Zellen. Das sind 30 Millionen in der Minute und 50 Milliarden am Tag. Ebenso viele bilden sich nach, sodass man fast alle paar Jahre einen brand neuen Körper hat. Die 7jährigen Kinder wechseln sogar die
Zähne.
Aber wer koordiniert den Bauplan? Sicher nicht Sie selbst, oder? Oder doch? Wo wird unser Langzeitgedächtnis abgespeichert? Bringen wir nicht in jede Inkarnation uraltes Wissen der Vorfahren und des Göttlichen zurück herein in diesen neuen Körper und seine Zellen? Wo ist die Energie und die Erinnerung an mein Lawinenunglück, das über Jahrzehnte lang her ist, konkret gespeichert ? An einem nicht gebundenen Ort? Ich fühle in mich hinein, ob dieses Unbekannte sich gut anfühlt, oder nicht. Es ist da. Woher kommt es?
Mein Glaube und klare Gewissheit ist, dass alles, was in deinem Unterbewusstsein emotional eingeprägt wurde, muss in deinem Leben Wirklichkeit werden.
Die Traumatherapeuten gehen davon aus, daß die Erlebnisse der Soldaten in den Schützengräben und Schlachtfeldern der Jahrtausende bis in die vierte Generation in den Zellen der Nachkommen gespeichert wurden. Also werden noch die Urenkel von diesen Schreckensbildern beeinflusst. Bis in welche Ewigkeit halten wir an dem destruktiven Konzept Krieg fest? Hat die Menschheit keinen anderen Traum , den Traum des weltweiten Friedens, zu verwirklichen?
Albert Einstein sagte: “Phantasie ist wichtiger als Wissen. Sie ist im wahrsten Sinne des Wortes ein realer Faktor der wissenschaftlichen Forschung.” Wie recht er hat. Ich stellte mir in meiner Lawine ein imaginäres Bild von Rettern vor, die mich ausgraben. Die Vernunft sagte: “Aber eher unwahrscheinlich, daß noch mehr Wahnsinnige bei diesem Wetter am Weg sind. “Ich dachte aber: “Jemand könnte von der Hütte herunterkommen, die am Talschluss etwas oberhalb lag.”
Heute weiß ich das mit Sicherheit, die Kraft meiner Vorstellungsbilder tief in meinem Inneren selbst, sind eines der wichtigsten und effizientesten Wege sich das Leben zu erschaffen, das du dir wünschst. Dann bin ich ganz bei mir, in der Mitte meiner Bilder. Ich glaube nicht, daß diese Vorstellungsbilder an einen Ort gebunden sind. Sie sind nicht lokal. Und sie sind auch keine Phantasie. Sie sind real- denn ich kann sie in meine Wirklichkeit manifestieren. Auch C.G. Jung ist der Überzeugung, dass Imagination die Einheit von Bewusstsein und Unbewusstem schafft. Ohne diese Einheit ist die Entwicklung deiner Persönlichkeit , deiner Individualität gar nicht möglich. Ich nenne meine Bilder deshalb auch Seelenbilder, entstanden durch Sonne, Wasser und Kristalle, weil die Elemente und alles Sein für mich eine Seele hat. Ein Bauchgefühl in meiner Dunkelheit in der Lawine. Geräusche. Kann nicht sein. Oder doch? Sie werden lauter. Halt, jemand zieht an meinem Stock.Widerstand. Ich war ja mit der Schlaufe verbunden in die Aussenwelt- ohne dass ich das wusste. Aber es war so. Der Stock ragte aus dem Schnee heraus. Geräusche werden lauter. Es wir heller. Unfassbar. Licht. Ersehntes Licht- ich bin am Leben. Menschen in diesem Leben. Ich bin noch da. Ich bin gerettet. Ich empfinde grosse Dankbarkeit aus tiefstem Herzen.
Es geschehen immer wieder und weiterhin Wunder in meinem Leben. Mein Grundsatz heißt: “glaub an dich!” Mach dir jeden Tag bewusst, dass dein Leben das grösste Geschenk überhaupt ist. Sei dankbar, daß du am Leben bist. “Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst”. Welch eine unfassbare Erleichterung. Stückweise konnte ich meinen Oberkörper bewegen. Und die Beine? Die Retter graben, graben immer tiefer, ich hatte die Skier an den Beinen, nicht in der Bindung, sondern an den Fangriemen, wie es damals üblich war. Mein linkes Bein schmerzte etwas, ich konnte aber nichts Schlimmeres feststellen. Was aber wirklich unwirklich war, dass mein linker Ski von der Bindung nach Vorne zweimal abgebrochen war. Das war das hörbare Knacksen in meinem Ohr, während ich mit der Lawine unterwegs war.
Ich stand auf und orientierte mich. Wo sind die Anderen? ZumGlück waren sie nicht verschüttet worden. “Vielleicht sollte ich beim nächsten mal nicht voraus fahren”, sagte ich und lachte. Ein herzliches Dankeschön und eine Umarmung fremder Menschen. Es waren Bayern bei der Abfahrt von ihrer Skitour. Welch ein Zufall. Wären sie eine eine Viertel Stunde früher oder später abgefahren, wäre ich wohl tot gewesen. Mein Skistock, mein Schutzengel, der sichtbar von der Unterwelt in die Oberwelt herausgeragt war, hatte sie herbei gerufen. Nur mit einem Ski fuhr ich talauswärts. Ist nicht das ganze Leben eine ständige energetische Schwingung? Das ganze Leben funktioniert überhaupt nur als Energie. Leider verkennen das viele von uns, Sie haben dieses Bewusstsein verlernt, und den Kontakt zur inneren Energie verloren. Ich bin der festen Überzeugung du bist Energie und du hast Energie unerschöpflich und unsterblich. Ich weiß nicht mehr genau, was ich dachte, beim Hinausfahren aus dem Tal mit nur einem Ski. Es war natürlich schwierig. Aber ich war nicht allein. Meine positiven Gedanken und Gefühle, der Glückszustand, es überlebt zu haben, begleiteten mich. Ich war dankbar. Im Leben geht es nicht ums Haben oder Sein, sondern um Beides. Ich hatte mein Leben zurück. Denn das Einzige, was du wirklich besitzt, ist deine Lebenszeit, denn alles andere ist nur geliehen. Nur die Zeit im jetzigen Augenblick, der Augenblick, den du bewusst erlebst, ist das einzige Gut, das du hast, der aber nicht mehr zurückkommt, jede Sekunde ist unwiederbringlich vorbei. Ich meine das Leben.
Ich lebe nicht für Titel, “likes” und Anerkennung, sondern ich lebe, um einen besonderen Charakter zu entwickeln, um ein besonderer Mensch zu sein. Ich entscheide mich zu sein, statt übermässig haben zu wollen. Alles mittlerweile im Maß seit Jahren, und ich komme gut zurecht. Mit Dankbarkeit. Ist doch Geld zum allergrößten Trugschluss geworden, denn hat es doch unsere Menschlichkeit , unsere Empathie geschwächt, uns in Wahrheit beraubt und bestohlen um das Wesentliche möchte ich sagen, und uns vergessen lassen, was ein dankbar gelebtes, lebendiges Leben ist. Ich bin ein bekennender Öffi Fahrer, und bin meistens schon um 6 Uhr früh auf dem Weg zur Bushaltestelle. Meistens ergattere ich einen Sitzplatz, und dann atme und fühle ich mich hinein- in meine Mitte. Aussen ist noch Finsternis. Ich horche in mich hinein, bewusst. Mittlerweile bin ich schon die Ausnahme, denn ich schaue nicht aufs Smartphone, wie die Anderen. Sie sind fremdgesteuert und hängen süchtig an den Bildschirmen. Bewusst oder unbewusst, aus Gewohnheit oder Angst? Was suchen sie auf dieser trüben Scheibe? Sie strahlen Verlorenheit, Einsamkeit und Furchtsamkeit aus. Sollten wir nicht jeden Tag positive, richtige, hilfreiche Gedanken aufrufen, uns konzentrieren auf unser eigenes Inneres, meditieren auf dem Weg zur Arbeit? Nein wir schaufeln uns Blödsinn ins Hirn. Diese neuen Medien machen uns krank und abhängig. Liegt der Fokus, den wir brauchen, um persönlich weiter zu kommen nicht nach innen?
Werden wir gestaltloser und bewusstloser? Wozu? Wohin lassen wir uns da führen? Bewusstheit erlangen bedeutet Achtsamkeit den eigenen Gedanken gegenüber. Die Millionen fremden Stimmen und Gedanken, die wir über uns herein prasseln lassen, können niemals Ruhe und Gelassenheit in uns auslösen. Wir verinnerlichen Reaktionen, Informationen , Gefühle von Millionen artfremden Quellen, sind fremdgesteuert und manipuliert , ohne zu wissen, wer und wie du wirklich sein willst. Wir vergessen unser Selbst, unsere göttliche Seele.
Was ist dir wichtig, und warum?
Gedankenspiele, mein schweifender Geist spielten mit mir, so ähnlich könnte es gelaufen sein bei meiner Fahrt auf nur einem Ski hinaus zur Rodelhütte. Natürlich hatte ich in diesen jungen Jahren noch nicht mein heutiges Bewusstsein. Aber dieses Ereignis bleibt tief in mir gespeichert, ein Leben lang und wohl darüber hinaus. Und jetzt, im Jahr 2022, was geschieht mit uns? Warum haben wir es noch immer nicht begriffen? Immer noch wie Blinde rennen wir umher, auf der Suche nach Sinn und Erfüllung. Wir haben uns die Natur untertan gemacht. Immer noch mehr neuartige Maschinen und gefährliche Technik wird unser Leben bestimmen. Sind wir jetzt glücklicher, ruhiger, voller Glück und innerer Zufriedenheit? Das zu finden ist die Reise zur Imagination – darum bin ich so stolz auf meine Seelenbilder. Denn nur durch meinen spielenden, schweifenden Geist sind sie entstanden. Natürlich ist es zu akzeptieren, dass jeder selbst verantwortlich ist für seine Situation und den Zustand , in dem er gerade ist. Dazu gehört Bewusstseinserweiterung. Die simpelsten Menschenrechte , die Achtung vor jedem Geschöpf, sind bis heute noch nicht verwirklicht worden. Das Akzeptieren und Wertschätzen der Situation und des anderen Menschen ist der erste und entscheidende Schritt zur Bewusstheit. Ich bin der felsenfesten Meinung, Bewusstsein erweitert sich ausschließlich durch Liebe. In der Liebe gibt es keinen Anfang und kein Ende. Solange wir uns in diesem irdischen Fahrzeug unseres Körpers befinden, durchlaufen wir Menschen Prozesse und Entwicklungen, die immer wieder enden. Menschlich sein heißt endlich sein. Hinter jedem Ende steht ein Neubeginn, und das ist Teil der Evolution, die vor uns liegt. Ich bin so wie ich bin. Ein Mensch in meiner jeweiligen Entwicklungsphase. Ich nehme mich so an, und das trägt heilende Schwingung in sich, die nicht bindet, nicht bewertet und nichts erwartet. Für mich ist das der Zustand der Liebe, und das heilt. Meine Meditations- oder Seelenbilder- egal, wie Sie sie sehen möchten, bringt den nötigen Abstand zur materiellen, weltlichen Ebene, und schützt den Menschen davor, dass die Materie zu viel Macht über uns erhält.
Erst in Ruhe und Stille kann ein Mensch sehen, was ihm wirklich wichtig ist, und ob er bewusst und liebevoll handelt. Die innere Stille im Zentrum der Meditations Bilder ist und bleibt heilsam. Meditation schenkt Freiheit und lenkt das höhere Bewusstsein. Eine mentale Stille ermöglicht es, das eigene Leben in einer Einheit zu sehen, und die Sinnhaftigkeit wahrzunehmen. Nur der Verzicht auf Aufspaltung und Wertung, also Ganzheit macht Sinn. Unserere Gespaltenheit und Dualität gehört überwunden.

Die Meditationsbilder befreien den Betrachter in das vergessene Bewusstsein der Ganzheitlichkeit, die das wirkungsvollste Gesetz im gesamten Universum ist. Bewusstheit gehört doch, meiner Meinung nach, zu den essentiellen, also unveränderlichen Eigenschaften des Menschen. Die Voraussetzung einer neuen Welt ohne Ausbeutung der Natur, Frieden, Gerechtigkeit, Liebe, Freiheit, Gemeinschaft ist eine Bündelung unseres Wachbewusstseins, eine Reinigung unseres Ich-Bewusstseins. Wenn ich in der Lawine gestorben wäre, was wäre noch über, abgesehen von meinem Körper, einer toten Masse? Die Seele. Falls sie der Kern der Persönlichkeit ist, verlässt sie den Körper, aber übrig bleibt das Bewusstsein, nicht tot zu sein, denn mein unsterblicher Wesenskern bleibt.
Gefühle existieren doch weiterhin? Wir alle sind de facto “Nullpunkt Energie”. Der Geist ist wie der Raum. Er ist leer. Aber gleichzeitig enthält er das gesamte Potential, aus dem heraus alles entsteht. Aus der Leere entwickelt sich alles. Die Griechen nannten diese Energie NYX. Das Nichts, auch “Die Dunkelige Nacht” Sie war eine Gottheit. In der gähnenden Leere schwebte nur diese tiefschwarze, riesige Vogelfrau mit mächtigen Schwingen. Um sie existierte nur das Ungeformte, die absolute Stille. Das Nichts. Es gab keine Zeit, keinen anderen Raum als Sie. Sie war der leere Raum. Sie war allein im grossen Universum. Als sie so einsam flog, spürte sie etwas um sich herum, wie Wellen, ein Brausen in ihren Flügeln und um ihren Körper. Es war der Wind. Er war entstanden, weil sie sich bewegte. Ein Riese wie sie. gestaltlos, aber stark und mächtig wie sie. Er war in ihrem Rücken, zwischen ihren Beinen, er streichelte ihre Brüste. Schnell packte sie zu, formte Wind zu einer Schlange und schuf den Urdrachen Ophion. Er glitt rund um ihren Körper und in sie hinein. Sie paarte sich mit ihm. Sie schrie vor Lust laut und durch viele Äonen ihr Aijaja!
Das war der erste Klang im Kosmos. Er fiel ins Meer, das durch ihren Liebestanz enstanden war, und wurde zur Insel Ajaja, auf der später Kirke, die Tochter des Sonnengottes Helios lebte. Ophion befruchtete die Nyx, und sie legte ein riesiges, sich drehendes ,weiß glänzendes Ei aus Licht in die Finsternis. Aus ihm trat nach Ablauf der rechten Zeit Eros. Er leuchtete und glänzte wie tausend Sonnen. Er hatte weiße Flügel und er war Mann und Frau zugleich in Einem. Durch ihn geschah dann alles. Eros schuf Erde und Gebirge, Himmel und Gestirne, oben und unten, Hitze und Kälte, die Jahreszeiten, Pflanzen, die Vögel, die Tiere und zuletzt die Menschen. Am Ende legte er sich unter einen herrlichen Baum am Boibedasee und liebte die herrliche Jungfrau Brimo, die überaus Starke, aus sich heraus, damit er sie endlich umfangen konnte. Auch ihr Aijaja tönte sehr lange im Äther. Ophion aber verlangte: “Ich bin der Vater von Eros. Durch mich ist die Schöpfung geschehen. Ich werde der Herrscher von allem sein.” Nyx schlug ihm die Zähne aus, schwang sich empor und stürmte ins All davon. Seither heißt sie Eurynome, ” Die in die Weite Wandernde”. Geschieht so nicht alles gleichzeitig in einem Zustand der Zeitlosigkeit?
Wilhelm Reich und Nikola Tesla forschten ihr Leben lang an dieser “freien Raumenergie”. Reich nannte sie Orgon Energie. Dieses Quantenvakuum steht uns allen unerschöpflich und gratis zur Verfügung.

Wilhelm Reich zeigte Ende der 1930er Jahre seiner Tochter einen leeren Glas Zylinder. “Darin befindet sich nichts als ein Vakuum” sagte er. ” Aber sieh, darinnen schwebt jetzt etwas. Ich weiß nicht, was es ist”. Die Tochter sah ein auf und ab schwebendes, sich wellenförmig bewegendes grünes Etwas, wie Elms Feuer- Aurora- Nordlichtartig. Aurora heißt die Göttin der Morgenröte bei den Römern. Dies Aurora wird gerade seit Jahrzehnten durch die HAARP Forschung- die high auroral Experimente in der Ionosphäre zerstört. Tesla und Reich wurden zu ihrer Zeit gnadenlos bekämpft, denn mit der „Freien Energie“ aus der Quantenphysik, könnte man eine dezentrale Energieform entwickeln, die das Land und die Menschen entlasten und Monsterwindräder und Stromtrassen überflüssig machen. Die Raumenergie oder auch Nullpunktenergie, wurde von Nikola Tesla vor etwa 100 Jahren entdeckt, seither wird sie unterdrückt, weil Großkonzerne Öl, Gas , E-Mobilität und Stromleitungen verkaufen und die Menschen in ständiger Abhängigkeit halten wollen. Die Ausbeutung des Planeten, die Abkehr von der bedrohlichen Atomenergie, und ihrem Strahlenmüll, den Silizium Batterien der E-Autos, und die Verschandelung der Landschaft durch Windräder und Stromtrassen zwingen uns dazu, umzudenken.
Wir brauchen dringend NEUE Wege zur Stromgewinnung aus dem Nichts. Hat mir nicht einmal das Licht gesagt, dass alles miteinander verbunden ist?
Ich, tief in mir, wusste es, und Sie auch, fangen Sie ruhig damit an- das Göttliche ist eine lebendige Energie. Es ist eine uralte Erinnerung, egal wie wir sie nennen- eine Erinnerung an diese dritte Ebene des Heraklit, der Mann, der auch die Erkenntnis hatte. Pantha rhei ” Alles fliesst”, die Aletheia, die wir wieder in unser Wach Bewusstsein heben werden. Davon bin ich überzeugt, dass der Geist des Individuums, seine Persönlichkeit, seine Seele nicht vergeht, sondern in eine andere Wirklichkeit im Grossen Ganzen übergeht.

In meinen Bildern sehe ich flüssiges Licht, eine Spur des Göttlichen. In allen Lebewesen ist ein ausgeprägter Wille zum Leben, aber eher geistig als materiell, der als vitales Bewusstsein bezeichnet wird.

Geschafft – an der Hütte angekommen, war wieder mein Hemd nass geschwitzt von der Anstrengung der akrobatischen Fahrt mit einem Ski. Es waren Familien und Kinder da , und staunten über den zweifach abgebrochenen Ski, den ich an meinem Rucksack befestigt hatte. “Sechs grosse Bier und bitte etwas zum Essen”, begrüsste ich den Wirt. Total durchnässt zog ich mich um, wir Abenteurer setzten uns gemeinsam zum Ofen mit offenem Feuer. Welch eine gnadenvolle Wohltat für uns alle. Was wir alles geeredet haben weiss ich nicht mehr so genau, wohl aber über das Glück. Was ich noch bestimmt bis heute weiß, war, den Augenblick des ersten Lichtes, das den Verschütteten erreichte, im Feuer des Ofens wieder zu sehen. Über diese unendliche Energie, das Element Feuer, wollte ich von nun an immer mehr erfahren. So bin ich im Laufe der Zeit auf die Quantenphysik gestossen. Die Quantenphysik ist das Bindeglied zwischen der materiellen Alltagsrealität und einer nicht materiellen, eher informationsartigen, geistigen Welt, oder Welten, oder höheren Ebene. Also gibt es Quantenebenen und Alltagsebenen. Da stellt sich für mich die Frage – hat unser Bewusstsein ein Ende, wie unser Alltag in unserem Körper ein Ablaufdatum hat? Oder ist dieses höher schwingende Bewusstsein schon von vornherein unabhängig vom Körper, um weiter zu existieren nach unserem Ableben? Hat unser Bewusstsein einen Anfang oder ein Ende? Oder hat unser Bewusstsein weder einen Anfang noch ein Ende? In einem einzigen Kubikzentimeter der Hirnrinde befinden sich nicht weniger als 100 Millionen Neuronen. Jedes Neuron verfügt über tausend Synapsen zu den umliegenden Neuronen. Also existieren in unserem Hirn quasi Millionen von miteinander kommunizierende elektrisch geladene Sterne, wie im Weltall? Sie zu zählen werden wir niemals fertig. Es gibt pro Kubikzentimeter ungefähr 10 hoch 14 – also 100. 000.000.000 Millionen Synapsen , die Verbindungen zu den Ausläufern und anderen Teilen der Hirnrinde herstellen. Kann man das begreifen als kleiner Mensch ? Wenn Gott die Unendlichkeit der Gesamtbewusstheit ist, das riesige, liebevolle All in seiner unfassbaren Ordnung und Gestzesmässigkeit, das uns umhüllt, dann spiegelt Er sich tatsächlich in unserem Körper, so wie die alten Schriften das überliefert haben – “Er schuf uns nach seinem Bilde.”
Der älteste bisher bekannte bereits aufrecht gehende Mensch ist Orrorin, ein 7 bis 6 Millionen Jahre alter Sahelanthropus. Scheinbar stehen wir aber noch nicht am Ende unserer Evolution. Da kommt noch etwas- das was wir bisher nicht bewusst gelebt haben. Da stellt sich mir die Frage: ist da noch Platz für Neues, wenn das alte Bewusstsein anscheinend gespeichert ist mit all seinen Erinnerungen? Und vor allem wo genau? Wenn jede Synapse ein eigenes Bit Infomationen enthielte, bedeutet dies, dass für das Funktionieren des Gehirns mehr als wieder 100. 000. 000.000.000 Bits Informationen verarbeitet werden müssen , und das ist viel mehr als das menschliche DNA, unser genetischer Code enthalten kann. “Aus diesem Grund kann Bewusstsein nicht in der DNA gespeichert sein, und somit ist es unwahrscheinlich, dass ein festgelegtes Bewusstsein im Körper existiert. “Ja wo denn dann? Ist im Gehirn kein Platz um alle Erinnerungen, Träume, Gefühle, Gedanken zu speichern und wieder zu finden? Sind sie im Hypokampus? Die Neurowissenschaftler sind sich da noch nicht einig. Und wenn die Erinnerungen nicht in Gehirnzellen gespeichert werden, sondern in zusammenhängenden Mustern wie elektromagnetische Felder, wie neurale Netze, dann ist die Erinnerung ausserhalb. Doch muss man wirklich immer alles wissenschaftlich erklären können, damit es wahr ist? Für mich ist dieses – nicht und doch alles wissen – wie eine uns Menschen angeborene Intuition, eine innere immaterielle und unsterbliche Substanz.
Alle Ur Völker haben einen Namen dafür : Grosser Geist.
Die Neurowissenschafter haben einen Ort im Hirn gefunden, der zuständig ist für die Spiritualität und Religion. Sie sagen, wenn wir diese Hirnregion nicht benutzen, wird der Mensch wahnsinnig. Ich vermute, daß im Lauf der Geschichte irgend welche verrückt gewordene Menschen der Hochelite – Hohe Prister und erste Wissenschaftler diese erste Spaltung der als göttlich empfundenen Einheit denken konnten, und haben die ersten ” bösen Gedanken” gedacht, die nicht lebendig machen, sondern zerstören. Die Kinder und Jugendlichen aller Nationen wachsen aber kollektiv derzeit ohne diese immaterielle, hoch schwingende Spiritualität auf. Eine in ihrer eigenen Spiritualität ignorierte und immer mehr verwahrlosende Generation. Weltweit hat inzwischen das Smartphone und digitale Wirklichkeit, Künstliche Intelligenz, Social Media, Computerspiele die geistige Führung übernommen. Ist das spirituell? Wo ist die spirituelle Heimat der zukünftigen Kinder und Menschen?- Ihre Fähigkeit sich mit dem “wahren höchsten Raum” zu verbinden wird nicht gefördert , nicht einmal mehr wahrgenommen, sie werden also ihrer höchsten,ursprünglichen, uns Menschen eigenen Kraft beraubt. Sie werden im kalten, Gottlos gewordenen ,digitalen Raum des Metaversums ihre Spielwiese haben. Ihr ” Grosser Geist” oder Avatar in diesem Metaversum wird Ihre digitale Identität sein – nicht die Eigene. Sie werden zu einer virtuellen Voodoo-Puppe- nicht mehr “Ebenbild der Liebe”sein, wie das Göttliche in allen Kulturen früher genannt wurde.

Es wird in den bereits existierenden “Smart Cities” im Internet der Dinge und Körper ein digitales Ökosystem sein. Im “Internet der Körper “wird von Google, Facebook, Instagram, Tiktok also fremden Manipulatoren, sichergestellt, dass Ihre persönlichsten Daten immer aufgezeichnet werden. In diesem “Schein Sein” im Netzwerk der Dinge werden Sie nichts von physischem Wert in einer erweiterten Realität besitzen, die von öffentlichen und privaten Einrichtungen aufgebaut wird, die Ihre Daten zu dem einzigen Zweck sammeln und überwachen. Ihr gesamtes Verhalten , ebenso Ihr physischer Körper, wird von der Kleinkindzeit bis zur Bahre zum Vorteil der Big Digital Tech-Giganten, die jetzt unser Gott sind ? – gesteuert. Wir beamen oder teleportieren uns quasi in eine digitale Welt.
Virtuelle und erweiterte Realitäten sind die primären Technologien für die Verbindung mit dem Internet und ermöglichen das, wie Mark Zuckerberg es nennt, „ein Gefühl der Präsenz und einem gemeinsamen physischen Raum“, in dem Arbeit und Spiel neue Dimensionen erreichen. Wir werden hackbare TransMenschen im Posthumanismus. High Spirit. Geistige Heimat pur !! Die PISA Studie als Vorläufer, die Psychologische Agenda 2030 – Gehorsamkeitstraining für Kinder im Vorschulalter bis hin zu Erwachsenen für volle Kontrolle ist bereits Global, mit Milliardenfinanzierung auf Schiene.
Braucht die Menschheit diese Zukunft, die bereits fertig geplant ist ? Sind diese digitalen Visionen notwendig, um Hunger, Dürre, Klimakatastrophe, Bienensterben, Wald- und Walsterben zu verhindern? Wo bleibt das Menschliche, unser kleines, natürliches Mensch Sein? Es braucht Visionen für eine bessere Welt als diese von Techno Riesen vorhergesehene. Es braucht das radikale Erwachen zu vollem Bewusstsein der gesamten Spezies Mensch.
Wenn ich nicht im Gehirn Bewusstsein speichern kann, wo dann? In der Antike war noch die Magengrube der Sitz des Gedächtnisses. Sie stritten sich, ob sich die Seele im Herzen oder in der Leber befand? Und was ist die Seele überhaupt? Darüber zerbrachen sich antike Philosophen und Mediziner den Kopf. Ist das Blut der Sitz der Seele?
Sie konnten mit einem aus einer Kupferlegierung gegossenen Bohrer den Schädelknochen aufbohren in Fällen von Verletzungen am Kopf, um Druck zu entlassen oder möglicherweise auch böse Geister zu entlassen oder einfach auch dem Pneuma mehr Raum zu geben. Pneuma war für die Menschen der Antike eine luftartige Substanz, die durch den Körper fließt. Aristoteles glaubte, dass die Seele die Form des Körpers ist. Stoiker als auch Aristoteles sahen das Herz als Schaltzentrale der Seele an, Ist die Seele doch im Hirn, wo sie die Ärzte im Mittelalter vermuteten? Auf alle Fälle ist sie unsichtbar. Und wo geht sie hin, wenn wir sterben? Die urälteste Frage der Menschen. Wo kommen wir her?

Das Bewusstsein ist irgendwo im Universum, aber vielleicht mit dem Körper und der Welt verbunden – zusammen funktionierend – für eine möglichen Bewusstseinserfahrung? Das größte Mysterium überhaupt? Wie funktioniert Tomographie, MRT, Computer CT? Es funktioniert nach diesem Prinzip. Wir bauen die Strahlentechnik und künstliche Intelligenz immer weiter aus Führt sie uns unsterblich geworden in der 6.Dimension dort hinaus in die unermesslichen Räume der Freiheit im Raum – in die denkbare und berechenbare 12. Dimension? Mein Bauchgefühl – die Chinesen nennen es wie selbstverständlich seit Jahrtausenden “das zweite Gehirn” sagt mir, dass wir als Menschheit in Bezug auf die sich so rasant entwickelnde Technik so wachsam und bewusst sein müssen, wie noch nie zuvor. Für mich ist mein Bauchgefühl diese freie Energie. Es kommt aus dem Unterbewusstsein und aus dem Göttlichen zugleich, und beeinflusst mein Denken und meine Entscheidungen in meiner Arbeit. Auch bei meinen Meditationsbildern an der Isar passierte nichts anderes. Etwas in mir war voller Bewusstsein. Ich setzte mich an die Quellen dieses Gebirgsflusses im hintersten Karwendel in Bewegung und wusste, ich bin auf der Suche nach etwas Besonderem. Es gelang mir auf unerklärliche Weise den Zugang dazu zu finden, um solche einzigartigen, seltsam magische Ergebnisse zu erzielen.

Alles schwingt, alles fließt, in einer Wellenfunktion. Ich habe sie dargestellt in kristallfarbenen, wunderschönen Bildern, und sie in Mustern noch verdeutlicht, um die elektromagnetischen Felder sichtbar zu machen. Sie stimulieren unser Bewusstsein, dass wir uns selbst mit allem verbinden können, und damit über diese Bilder Anteil haben am Universum, mit der göttlichen Schöpfung.
Ist es nicht mit allem so?

Da sind wir schon wieder beim Bewusstsein, wir kommen wohl am bewusst sein nicht mehr vorbei, und das nicht erst in Zukunft – und jetzt wird es spannend.
Ohne Licht kein Schatten. Der Schatten verschärft das Licht. Wir integrieren gerade unseren Schatten in unser Bewusstsein, den wir allzu lange ausgegrenzt, verteufelt, aus uns verstossen haben. Anders sind die Dinge, die draussen gerade passieren, nicht einzuordnen, als dass wir Schattenarbeit leisten müssen, sonst kommen wir in der Evolution nicht weiter. Im Märchen wird erzählt, Menschen, die keinen Schatten haben, haben ihre Seele dem Teufel verkauft.
Alle patriarchalen, ausgrenzenden Ein Gott Religionen bewerten nur die eine Seite der Polarität. Sie verhimmeln und verherrlichen das Licht im Übermaß, und haben die eigentlich wertfreie, natürliche Dunkelheit zum Bösen und zum Teufel geformt. Der Schatten wird als Shaitan und Satan in die Hölle verdammt.

Ohne Licht keine Fotografien. Die Linse lässt Licht in die Dunkelheit einfallen. Mehr ist es nicht. Beide Kräfte gehören untrennbar zusammen. Wie das Auge- das blinzelt, damit es ab und zu dunkel wird und der sensible, feuchte Augapfel sich entspannen kann. Wie Einatmen und Ausatmen – in der Mitte ist eine kurze Leere – an der sich der Rhythmus – die Welle ändert. Wie jeder Schritt: In der Mitte der Bewegung ist ein winziges Innehalten, ein leerer Raum bevor die Bewegung sich wandelt ins Weitergehen. Was für ein wunderbares Licht- an der Isar war es Sonnenlicht- zeigte es sich nicht in jedem einzelnen Bild, es waren tausende- dass es sowohl einen Teilchen, als auch einen Wellenaspekt besitzt? Das selbe gilt offenbar auch für die Materie, denn alle Materie , die zu 99,9 % aus Leere besteht, kann auch als Wellenfunktion beschrieben werden.

Die Isarbilder bestehen ausschließlich aus Wellenfunktionen. Das war immer meine größte Faszination, die Wellen in Wasser. Im Schnee und in Sand habe ich sie sogar selbst zusätzlich zu den natürlichen Formen aus Wind, Schatten und Luftfeuchtigkeit, erschaffen. Eines der wichtigsten Prinzipien der Quantenphysik besagt, dass separate Teilchen über eine Distanz augenblicklich aufeinander einwirken können, da eine Verschränkung zweier Objekte auch über eine grosse Entfernung möglich ist. In der populären Fernsehserie Raumschiff Enterprise konnten sie sich beamen. Das nennt man dann eine Nicht Lokalität- es findet ausserhalb vom Körper statt. So wie ich es bei meiner Nahtoderfahrung in der Lawine erfahren habe. Gibt es vielleicht ” dort” eine verborgene Wirklichkeit? Keine Zeit- Stillstand der Zeit- der Raum der Wahrheit- was für eine schöne Vorstellung. Es ist wie ein leerer Raum, in dem Quarks, Elektronen, und Schwerkräfte und Elektrizität zu einer Einheit verschmelzen, und einzeln für sich nicht länger Bestand haben, und dieser Raum bildet die Basis einer unendlichen Zahl von Möglichkeiten.

Ewige Verbundenheit. “All infinity”
Und daher ist die Grundlage des Bewusstseins in einem nicht lokalen Raum. Selbst Pflanzen haben offenbar Anteil an diesem “Verbunden Sein”. Der größte lebende Organismus der Welt ist der Wald. Bäume kommunizieren über ein Netzwerk miteinander, über die Wurzeln, Mikroorganismen, Bakterien, Algen, Moose und Myzele von Pilzen und Schwämmen, das sich über den gesamten Planeten bis in die Meere hinein zieht. Schon vor 558 Millionen Jahren lebten erste mehrzellige Tiere im Urmeer. Wenn das Bewusstsein schon außerhalb unseres Körpers ist, wo ist es dann, frage ich wieder und wieder- bis es mir bewusst geworden ist? Und mit meinen Bildern wird es vielleicht auch noch Anderen bewusst. Existiert Bewusstsein schon von Anfang an im Universum?
Für mich subjektiv ja. Und warum nicht? Ich glaube an das Göttliche. Bewusstsein ist endlos und nicht lokal. Es fungiert als Ursprung , oder Fundament aller Dinge. Das Bild dafür ist die Leere. Für mich ist die Trennung zwischen nicht lokalem Raum und Bewusstsein somit aufgehoben. “Sein oder Nicht Sein, das ist hier die Frage” grübelt schon Shakespeares Hamlet. Bin ich überhaupt? Und wenn, wo? Wer bin ich hier? “Ein Geist, der ewig strebend sich bemüht.” sagt Gott im Faust zu Mephistopheles, dem “gespaltenen Geist Diavolus” der stets verneint, der stets das Böse will, und doch das Gute schafft.

Bereits im 17. Jahrhundert zog Isaak Newton in Betracht, dass der allgegenwärtige Raum auch von einer spirituellen Substanz erfüllt sein könnte. Er bezeichnete diesen Raum auch als ” göttliches Wahrnehmungszentrum” Und somit müssen wir endlich erkennen, dass wir spirituelle Wesen sind, die mit ihrer Seele in einer geistigen Welt existieren, als auch materielle Wesen, die mit ihrem Körper und ihrem Gehirn in einer materiellen Welt existieren, also unendlich sind. Daher stellt sich für mich die Frage: hat das Bewusstsein eine materielle Grundlage, oder ist es ein metaphysischer Raum? Immer wenn ich Wellen im Wasser sehe, warum muss es sichtbar sein? Ist es überhaupt sichtbar. Was sehe ich da? Ist noch mehr da, das nicht sichtbar ist? Sind Radio Wellen, Schallwellen, Mikrowellen, directed energy, G5, auch eigentlich sichtbar? Haben wir nur noch keine kollektive Verabredung getroffen, damit wir diesen Elektro Smog auch sehen können? Entsteht alles Sichtbare aus dem Unsichtbaren? Müssen wir es zuerst denken, damit es sich manifestiert? Alles basiert auf einer Wellenfunktion. Es entsteht alles Sichtbare tatsächlich aus dem Unsichtbaren.

Was geschieht bei einem Herzstillstand, bei der Nahtoderfahrung? Warum können sich Menschen daran erinnern, obwohl sie bewusstlos waren? Bleibt das endlose Bewusstsein als Wellenfunktion bestehen? Möglicherweise aus elektromagnetischen Feldern, oder aus Gewissheit? Wer trägt oder transportiert das Bewusstsein? Wer spielt da mit? Welcher Spirit führt, benutzt oder entwickelt uns da? Das Göttliche. Wir erschaffen, was wir denken, also auch Gott? Wenn wir dass Bewusstsein nicht lokalisieren können – ist es in Form von Wahrscheinlichkeitswellen nicht lokal – aber überall präsent, irgendwo auf einem Stern? Jedenfalls nicht im Gehirn. Wenn du hirntot bist, ist nichts mehr präsent. Der Geist ist nicht mehr anwesend. Du lebst weil das Herz schlägt, aber der Geist ist wo anders. Genau aus diesem Grund ist das Bewusstsein in der physischen Welt weder nachweisbar noch messbar.Die Chirurgen, wie die Physiker sagen allerdings auch: “Sie haben noch nie Gott gefunden. Nicht im Hirn und auch nicht im Herzen.” Obwohl, dort gibt es einen “Hot Spot” um den die Herzchirurgen ängstlich herum operieren, und niemals berühren dürfen. Die 5.Herzkammer. In diesem Stecknadelkopf grossen Raum existiert etwas  wie das Elmsfeuer in der Röhre mit dem Vakuum von Wilhelm Reich. Niemand weiß, wer oder was das ist. Es hat mehr als 100 Grad Celsius dort an dieser Stelle. Gewebe müsste zerstört werden bei dieser Temperatur. Es ist aber da. Ist es der Spirit? Wohnt dort Gott? Es ist jedenfalls weg, sobald der Mensch tot ist.
Meine Bilder sind ein Versuch, ein Wellenmuster und Leere meist in der Mitte darzustellen, und das mit Liebe. Und ist Liebe vielleicht der Schlüssel zu allem?
Jedes Lebewesen, jeder Mensch hat seine individuelle DNA. Sogar die DNA einer Schnecke singt. Alles hat einen Ton. Auch Steine. Wir sind entstanden aus einem einzigen DNA Molekül, und das im Moment der Empfängnis, ein unglaubliches Wunderwerk- und nach ungefähr 36 Stunden nach der Empfängnis findet die erste Zellteilung statt. Ich setze die DNA in Verbindung mit den eigenartigen weißen Erscheinungen in manchen Isarbildern. Sonderbare Kreise, Scheibchen, Plättchen, flach und mit unzähligen kreisförmigen Ringen in grossen Mengen, unendlich viele in winzigstem Raum zusammen. Wenn Sie sich darauf einlassen, entdecken Sie sich vielleicht selbst. Ich nenne sie “Kunst DNA”. Erstens ist es eine Kunst solche Bilder auch nur annähernd herzustellen, und zweitens schwingt alles in diesen Bildern als Welle. Wenn Sie genau hinschauen, träumen Sie sich im Unterbewusstsein an Ihren Ursprung im Wasser zurück . An den ersten Moment des Lebens bei der Zeugung, den Moment wenn Samen und Ei miteinander verschmelzen und das Neue entstanden ist. Dieser Moment ist wie eine gewaltige Energieexplosion – die Freisetzung von Leben. Der Große Spirit tritt in einen Körper ein und manifestiert sich. Ähnlich stelle ich mir den Moment vor, wenn wir den letzten Atemzug tun, und die Seele sich wieder mit dem Ganzen- mit der Herkunft aus der Liebe, verbindet. Somit ist das nicht lokale Bewusstsein endlose Liebe?
Jeder Teil des Bewusstseins ist ebenso endlos. Aber unser Körper ist nicht endlos. Denn in unserem Körper werden täglich 50 Milliarden Zellen ab  und aufgebaut, und dennoch erleben wir eine Kontinuität. Wie soll da ein Langzeitgedächtnis möglich sein? Wenn sich die molekulare Zusammensetzung der Zellmembranen, der Neuronen alle zwei Wochen komplett erneuern? Wie kann es ein Langzeitgedächtnis geben, wenn Millionen von Synapsen im Gehirn einen ständigen Anpassungsprozess durchlaufen?

Warum konnte ich mich an das Lawinenunglück erinnern? Warum vergesse ich so Vieles von meinem Erlebten, und Manches ist taufrisch vorhanden?
Die Zellen teilen sich und teilen sich unendlich und tun es gerade jetzt in unvorstellbarer Geschwindigkeit und tauschen sich aus, denn alles im Kosmos kann miteinander kommunizieren. Die DNA, also Zelle, ist ein Molekül mit einer Doppelhelixstruktur und ist 10.000 Milliarden mal im Körper vertreten, und besteht aus etwa 23 Chromosomenpaaren und etwa 30.000 Genen, die sich an etwa 3 Milliarden Basenpaaren zusammensetzen. Und nur etwa 5 % der DNA kodieren Eiweiß. Die restlichen 95 % haben eine unbekannte Funktion, und daher nennt man sie auch “Junk DNA. Gibt es da einen Zusammenhang- was hat sich der Spieler Gott dabei gedacht? Die Junk DNA kann so etwas wie eine Steuerung sein, wo was hingehört, oder sind sie ein Schalter, oder sogar eine Boten DNA? Schreibt Gott ständig eine SMS, um uns zu erreichen, und wir lesen es nicht, weil wir noch nichts wissen? Sind die Plättchen in der ISAR solche SMS ? Ich habe sie veranschaulicht und in Kunstbildern transformiert in den schönsten Farben. Ganze Welten sind entstanden. Ein Wunderwerk.
Und so kann es, glaube ich sein, dass unsere DNA ständig mit vielfältigen Formen der Informationen aus dem nicht lokalen Raum, der Aletheia des Heraklit, oder dem “göttlichen Wahrnehmungszentrum” des Isaak Newton , in Kontakt ist. Meine Frage, über welche Wege wenn es nicht lokal ist, wird das Bewusstsein dann transportiert? Ich bin überzeugt über eine Wellenfunktion.
So ähnlich wie im Ozean, wo sich Wale über Kontinente hinweg unterhalten, und Vögel im Schwarm fliegen, und blitzartig die Richtung im Verband ändern. Oder wie funktioniert Telepathie?

Die DNA ist personenspezifisch. Jede Person und jedes Lebewesen auf dieser Erde hat eine eigene DNA.Vom Entstehen bis zum Tod, zum Vergehen, ist sie die einzige Konstante. Alle etwa 100 Trillionen Zellen in unserem Körper in ihren schier unendlichen Differenzierungen und funktionellen Spezialisierung entstammen diesem einen einzigen DNA Molekül, das im Moment der Empfängnis entsteht. Lebende Zellen strahlen kohärentes Licht in Form von Biophotonen aus : einen pulsierenden Strom von einigen zehntausend Pothonenpro s/cm2, der etwas hundert Millionenmal schwächer ist als Tageslicht. Die Quelle dieses kohärenten Lichts, dieses biologischen Lasers, ist offenbar die DNA. Gott leuchtet also hin. Leuchtet er uns heim? Setzt er uns ein Licht auf?
Dieses Licht ist an der interzellularen Kommunikation beteiligt, die für die Steuerung biologischer Funktionen, wie Zellwachstum, Zelldifferenzierung und Zellteilung verantwortlich ist. Unsere individuelle DNA empfängt Informationen aus dem nicht lokalen Raum. Die DNA ist ein Koordinator aller Informationen, die für den Körper notwendig sind. Gedanken sind schnell wie Licht. Gedankenfreiheit ist eine unserer höchsten Werte. Irgendwann in den 7 Millionen Jahren an Evolution, seit wir aus dem Affen herausgewachsen sind, weil wir zu denken lernten, wurde wohl auch der Drang nach Licht und Freiheit in unserer DNA gespeichert.

Wie kann ich schneller sein als Licht, das 300.000 km pro Sekunde schnell ist? Durch Gedanken, denn die sind nicht messbar, und mit ihnen kann ich mich unendlich weit überall hin ins Universum fortdenken. Alles ist Eins. Möglicherweise sind wir wie ein Prozessor, der aus kleinen schwingenden Quarzkristallen Daten austauscht , Schwingungen, Informationen weiter in elektrische Wellen verwandelt. Wir sind geladen aus dem nicht lokalen Raum. Ihnen ist es sicherlich schon öfter passiert, dass sie im Alltag , ohne in den Stromkreis geraten zu sein, trotzdem einen elektrischen Schlag empfinden, also eine Spannung aufgebaut haben. Was hat uns so aufgeladen? Gefühle, Gedanken? Wir sind elektrisch, sonst könnten wir ja gar nicht funktionieren. Aber wenn es so ist, warum können wir nicht als eine Wellenfunktion im Unendlichen sein?
Das ewige Jetzt, oder der zeitlose Moment IST Bewusstsein. Wir wissen alle, dass das Entstehen des Bewusstseins ein grosses Mysterium ist, und es wird wohl auch so bleiben. Aber ich glaube, es gibt eine letzte Quelle des Bewusstseins, und einen höher dimensionalen Raum, und fast jeder Teil dieses endlosen und nicht lokalen Bewusstseins ist dem Menschen zugänglich. Jeder ist mit jedem verbunden. Die Natur zeigt uns das vor seit der Entstehung dieses blauen Planeten.

Wir sollten unbedingt in Verbindung bleiben mit dem leeren Raum, aus dem wir alle herkommen. Diese Heimat, dieser blaue Planet , ist einzig. Es gibt keinen zweiten. Das sollten wir nie vergessen, sonst vergisst die Welt uns. Interessanter Weise war , als ich die letzten Worte zu Papier brachte, auch die Musik, die immer bei meinen Exkursen beim Schreiben, mitschwingt, zu Ende.
Welch ein Zufall, oder doch nicht?