Zwischen Himmel und Erde
Liebeslied
Wie soll ich meine Seele halten, daß sie nicht an deine rührt?
Wie soll ich sie hinheben über dich zu andern Dingen?
Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas Verlorenem im Dunkel unterbringen an einer fremden stillen Stelle, die nicht weiter schwingt, wenn deine Tiefen schwingen.
Doch alles, was uns anrührt, dich und mich, nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich, der aus zwei Saiten eine Stimme zieht.
Auf welches Instrument sind wir gespannt?
Und welcher Geiger hat uns in der Hand?
O süßes Lied.
Rainer Maria Rilke
Auch das kleinste Detail ist eine Kostbarkeit, die sich gefühlvoll einfügt, zur Einheit des ganzen
Vor einigen Jahren war ich fotografisch noch hinter den Rosen her. Ich fotografierte die verschiedensten Blüten in allen Farben, die ich bekommen konnte, und war von der fixen Idee besessen, dass sie zwischen Schwimmkerzen schwimmen sollten, und das gelang mir mit viel Aufwand relativ gut. Endlich nach hunderten ausgelegten Rosen und schwimmenden Lichtlein, die mich umlagerten, machte ich ein Bild nach dem anderen,und es wurden 800 Bilder. Es war wie eine Obsession. Nur sie. Rosen, Rosen, wie schöne Frauen, tanzend, sich leise drehend, Die brennenden Schwimmkerzen, das wußte ich damals noch nicht, sind heute Leuchtende Sterne, und die Rosen kosmische Planeten vielleicht nicht nur für mich.
Ich bewegte das Wasser mit der Hand, um Schwingungen zu erzeugen, und die Blüten wiegten sich wie Bewegungen des Lebens. Für mich ahmten sie den Sternentanz nach, wie der weit da draußen im Universum.
Eines fiel mir auf. Die meisten aller leider nur gezüchteten Rosen schafften es selbst im Wasser nicht zum Aufblühen, damit man ihre Mitte sehen konnte.
Wie du weißt, bin ich auch besessen vom Zentrum der Dinge um uns herum.
So schön auch alles arrangiert war, etwas fehlte in den Bildern, die ich auswertete: Das Offene, das Leben selbst. Leben heißt für mich Sich zu zeigen, zu enthüllen, was sich in der Blüte, in mir verbirgt.
Ist nicht eines der zentralen Konzepte aller Lebensphilosophie – eben das Streben
Nach der Einheit eins werden mit der Stille inmitten der Natur? Sehnen wir uns nicht alle nach dieser Harmonie verheißenden Mitte? Damit wir wieder Eins werden mit dem Kosmos in seinem ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen?
Auf meinem Nachttisch neben der Isarlampe steht in einem schönen Holzrahmen eines der Sternbilder aus der Isar und – lachen Sie mich nicht aus – zu dem stehe ich, den küsse ich in der Mitte, bevor ich das Licht ausmache. Ein Kuss, welche Macht.
Lippen auf Lippen, Kuss auf Kuss, ein Ertasten, Erfühlen, “Es” erwecken – das Große Eins in der Liebe, das Erwecken des Anderen, wohin geht diese Reise und wo endet sie? Ich meine, in dem Momentum, in dem ich meinen Stern küsse im Bild am Nachtisch, meine Partnerin, ihr Eins Sein, ihren inneren Stern. Die Lippen – was für einen WERT hat der Kuss für den inneren Stern der uns verbunden hält mit dem Kosmos? für die Partnerin? für Deine Liebe, deine Sehnsucht? Man kann diesen intimsten aller Werte Gott sei Dank nicht in Zahlen ausdrücken, es ist ein Gefühl, nicht in Bewertung pressbar, weil es ein Spiel ist zwischen Limbus und Herz. Wir alle wissen was für ein langer Weg es manchmal sein kann – dieser Weg zueinander – ohne sich zu verlieren bis zur Ekstase oder Wohin? Immer im Blickfeld mit dem “Stern” wird es leichter gelingen. Wo ist der Wert des Zauberhaften?
Und draussen geht der Sturm und pfeift ums Haus, somit wäre ich wieder beim Dach, beim Vordach und schmunzle.
Deshalb ist der “Phönix” so präsent in manchen Isar-Stern-Bildern. Wir sind in einer Phönix-Zeit. Er lehrt uns Hingabe, Vertrauen und Loslassen. Durch Hingabe wächst Vertrauen, durch Vertrauen unsere Hingabe. Beides lässt das Loslassen leicht werden und sein. Ganz speziell beim heranwachsen unserer Kinder und Jugendlichen – ein hinübergehen ins groß werden.
Wir müssen kollektiv und jeder Einzelne für sich herausfinden, was für uns und was für die Menschheit „ansteht“. Wir befinden uns in einer besonderen Zeit, die viel von uns fordert. Mit dem was war können wir nicht mehr glücklich werden, es zerfällt in der neuen Energie. Wir tun gut daran freiwillig das loszulassen, was nicht mehr passt, als es uns unter Schmerzen und Widerstand nehmen zu lassen.
Wenn Pluto Ende März aus dem Steinbock in den Wassermann wechselt beginnt die „Phönix aus der Asche Zeit“ der Menschheit. Er geht da durch bis 2044, also 20 Jahre lang. Dieser Zeitabschnitt heißt: Phönix aus der Asche.
Der Kuss ist ein Thema, das kaum jemanden kalt lässt, so hoffe ich doch. Was ganz Besonderes, ob Bruderkuss, ein Kind küssen, die Eltern, den Gefährten, die Partnerin, einen Freund umarmen. Er ist der kürzeste Weg, um eine Beziehung aufzubauen, manchmal für die Ewigkeit.
Im Kuss und in der Umarmung, im Handschlag, im beruhigend oder aufbauend auf die Schulter klopfen, liegt unendliches Vertrauen. Aus diesem Stoff sind die Planken der Brücke gebaut, über die wir als Menschheit derzeit über die Schlucht der plötzlich aufgebrochenen Spaltung zwischen uns Menschen, gehen müssen. Ins Vertrauen.
Wäre das auch im Sinne der ALL Infinity Philosophie?
Die Antwort überlasse ich Euch selber.
Ist nicht ein Kuss der natürlichste Eros, einer der ältesten Kräfte auf unserem Planeten? Durch den aus einem silbernen, sich drehenden Ei der Nyx- der Urmutter “Nichts”, auch die Nacht, geschlüpfte “Erstgeborenen” Eros kam alles in die Welt und ins Leben. Er liebte die herrliche Titanin Brimo aus sich heraus, denn er war zweigeschlechtlich da drinnen in seiner Einheit im Ei der Urmutter Nacht.
Erst dann konnte er sie umarmen und ihr den ersten Kuss geben, damals am Rande aller Existenz, am Saum zwischen Himmel und Erde. Man nannte sie später Pandora – die “Alles Schenkende”. Am Grund ihrer goldenen Büchse wohnte auch Tod und Krankheit, Schrecken und Angst.
So ist zwischen äußerstem Glück und tiefster Verzweiflung in unserem wirklichen Leben derzeit an der Schwelle einer neuen Epoche, ein schmaler Grat, nur dünnes Eis über einem Abgrund ?
Erst kürzlich machte ich bei einer Gletschertour unbewusst eine Beobachtung über diesen Saum, an dem wir uns als Menschheit befinden. Die Sonne warf die Konturen der uns im Halbrund umgebenden Bergspitzen als dunklen Schatten auf den blendend weißen Schnee am Weg, den wir gingen.
Ich bat meinen Freund um ein Foto von den sich wie im Theater auf einer Bühne präsentierenden Bergspitzen und ihren klaren Schattenkanten.
So zeigten sich auch die Rosen. Sie tanzen in der Schönheit dessen, was ihnen eigen ist: Der goldene Schnitt. Auch so eine Gebirgskette tanzt zusammen mit einer göttlichen Energie. Die letzten Eishöhlen öffen sich noch unserem Blick, um in ihr magisches Inneres zu schauen. Wie lange noch?
So erging es mir mit den Rosen. Damals öffneten sie sich nicht.
So suchte ich weiter und fand heraus, dass nur Rosen, die in natürlichen Bauerngärten bei mir im Dorf hinter den Zäunen, beim Nachbarn, bei Freuden, das Wunder schafften.
Mit ihnen konnte ich nun das Mirakel des sich Öffnens beobachten und fotografieren.
“Seht her”: tönten sie nun. Seht wie wertvoll ich doch bin. Siehst du mein Herz sich öffnen? Ich lasse die Strahlen der Sonne herein, deinen Blick, die Bienen. Ich freue mich auf sie, denn erst durch die Bestäubung kann ich mich vermehren, durch den neu geborenen Samen, erst dann ist das Zuinnerste in mir, die Kapsel in mir, fertig.
Die künstlich gezogenen Rosen konnten das nicht. Der Züchter – der ein Züchtiger ist – hatte ihnen ihre Hingabefähigkeit geraubt, denn wie wir alle wissen ist Zeit Geld.
Wem oder was kannst du dich hingeben und wie sehr – bedingt oder bedingungslos? Wie gibst du dich hin, auf welche Art und Weise? Und einmal mehr dürfen wir die Frage in uns bewegen: Was kann unser Vertrauen noch tiefer werden lassen? Jeder Schritt, den wir setzen, kann unser Vertrauen wachsen lassen, wenn wir das möchten und uns dafür öffnen.
Sich dem Frieden öffnen, wie die Rose
Was geschieht bei diesem Sich Öffnen? Da ist ein Bruchteil von Sekunden, ein Atemzug lang, der Auslöser dafür. Warum? Wodurch? Durch wen geschieht es? Genau wie die Pinienzapfen, die sich fast heimlich in der Nacht oft in der Wärme öffnen und die Kerne springen heraus für das neue Leben – vorausgesetzt er fällt auf fruchtbare Erde.
Kann auch dieser Atemzug für das sich Öffnen zu neuen, lebendig machenden Ufern eine Grenze sein die wir nun als Spezies Mensch überschreiten müssen wie die Blumen – wie ein Kind im Geburtskanal – im Gegensatz zu den Eishöhlen die sich auflösen vor unseren Augen?
All meine Bilder spiegeln geradezu bildhaft die Schwingungen und Abwägungen menschlicher Handlungsmöglichkeiten.
Jemand von der sterblichen Menschen Spezies entscheidet bei den Blumen das Abschneiden, oder Weiterblühen, das Werden und den Stillstand im Prozess. Ist da ein Gesetz zwischen zu und offen? Zwischen Sein und zu früh Absterben, das wir Menschen an uns gerissen haben? Werden wir weiterhin diesem durch uns pervertierten Gesetz folgen? Oder werden wir zurück über die Schwelle ins Maß gehen? Den Schritt zurück ins Naturgesetz vollziehen? Können wir diesen fluiden Saum, die Grenze unserer Gier nach pervertiertem Wachstum erkennen, weil es keine Frucht bringt, nur Zerstörung und Ausbeutung des Natürlichen, wohin man schaut.
Erde, Wasser und Luft ist in höchster Gefahr durch das Tun des Menschen. Sogar das Feuer mißbrauchen wir zu immer noch tödlicheren Waffen in immer noch wahnsinnigeren Kriegen. Aus diesem Grund gebe ich Erde, das Wasser, die Luft und das Feuer einen Platz am Rand der Bilder vom Vitalstern, damit es uns bewusst wird wie essentiell wichtig diese Elemente für die Spezies Mensch sind.
Dazwischen kann man den Saum, die Membran erfühlen, den Rauch – den Hauch Gottes – der uns Erdlinge vom Himmel trennt. Der Himmel auf Erden ist möglich. Wir können ihn erschaffen durch unser maßvolles Handeln, indem wir vor allem nicht weiterhin alle schützenden Sphären die den Planet Erde Jahrmillionen lang umhüllten schamlos und besinnungslos zerstören.
Kann die selbe Gattung von Rosen – nämlich die natürlich Gewachsenen – uns zeigen, daß da eine Grenze zwischen Himmel und Erde besteht? Eine fluide Grenze. Zeigen sie uns das Gesetz, daß wir Entscheidungen auszuloten haben, daß wir erkennen müssen, daß unser zu viel oder zu wenig Tun Folgen hat? Dass Wir Verantwortliche sind über das künstlich Erzeugen, hoch Züchten, zu früh Abschneiden, über das Übertreiben, Überschreiten, virtuell zu weit Fortschreiten? Oder entscheiden wir uns weiter zu blühen, weiter zu wachsen, erlauben wir uns und unseren Kindern fruchtbar werden zu dürfen?
Ich komme wohl schon wieder mal vom eigentlichen Thema ab – von meinem Vitalstern.
Doch das muss ich noch erzählen. Kürzlich, bei einer meiner Gletschertouren die mich weiterhin magisch anziehen und wohl nie enden werden, solange die weißen Giganten noch da sind, fand ich durch eine innere Führung am Eingang einer Eishöhle zu einem Standpunkt der mich mit Himmel und Erde eins werden ließ. Ich fühlte mich so verbunden wie schon lange nicht mehr und streckte beide Arme aus, als könnte ich den Himmel berühren, schloss die Augen. Was für ein Gefühl!
Ich wachte auf aus meinen Träumen, in einen Moment der Endlosigkeit zu sein. Nur die echte Natur wie Eis und Sterne können das bei mir bewirken.
Hinter mir im Höhlengrund lag noch viel Unentdecktes und ich erkundete sie weiter bis ins Innere, wo fast Dunkelheit herrschte und nur Konturen von Fels, Wasser erspürbar waren. Ober mir Eis, an seinem Rand erstarrte Wasserfälle.
Ganz hinten, am Ende der Höhle entdeckte ich sie, die leise Quelle aus der Dunkelheit. Ich war hier der erste Mensch an dieser Wiege eines kleinen Gewässers, wo auch immer es herkam, es wurde hier geboren.
Ich entfachte ein Feuer, um sie zu erwärmen, zu erfreuen. Ich war so überwältigt und nahm an einem flachen Stein, der wie hingelegt für mich, neben der Quelle lag, Platz.
Ich schloss schon wieder die Augen. Jetzt fühlte ich mich noch intensiver zwischen den Welten, zwischen Himmel und Erde. Fast körperlich lag es in der Luft, hier, hier war noch nie jemand, an dieser Stelle unter dem Gewölbe aus Eis, so nass, so frisch, so atmend sanft.
Ich weiß nicht ob du, sie, das wissen. Eis hat eine weiche, sanfte, warme Haut wenn man es berührt. Sie sprüht Glanz und Funken, wenn man sie berührt. Es war seltsam warm hier unter dem Eis, und irgendwo ein Geruch der Liebe.
Und jetzt bin ich schon wieder vom Thema abgekommen. Aber solche Bergtouren zu den Ursprüngen in der Natur brauche ich um meine Gefühle wieder zu entdecken.
So, jetzt aber – ich will ja über den Vitalstern sprechen und ständig versuche ich eine Brücke zu ihm zu schlagen.
Im Bild, das sie jetzt sehen, ist durch den Wind und den Himmel eine natürliche Kontur zwischen dem Eisschneegrat am Höhleneingang entstanden, ja eine Kontur. Und unter mir die Erde, unter dem Eis der nackte Fels – vor mir der leere Raum der Höhle.
Aus dem leeren Raum, dem Nichts, entstand alles, das wussten die Menschen bereits vor 40.000 Jahren, wenn sie aus ihren Höhlen hinauf zur Milchstrasse blickten. Die Milchstrasse war ein Weg, eine Strasse, ein Fluß für sie. Bei der Gabelung mitten im Sternbild Schwan bei seinem leuchtendsten Stern Deneb kamen die Seelen aus dem Sternentor, die auf der Erde inkarnieren wollten, und dorthin gingen sie auch wieder zurück, wenn sie die Schwelle in den Tod überschritten.
Ein schmaler Grat – schon wieder einmal, für jeden von uns, aber so eine Kontur, so ein Saum, so eine Grenze kann auch an einem See sein, jedes Ufer ist so eine Grenze im Zwischenreich des ” betwixed and between” der Anderswelt, wie es in den Märchen heißt. Jeder Paß, jede Mündung, jeder Kamm, jeder Waldrand, die Ackerränder der Roan, die Baumgrenze, ist so eine oft unheimliche Schwelle voller Zwischenwesen und Irrlichter. Egal wo sie sind, immer ist dieser Grenzraum offen in etwas Neues- und nach oben ins große Nichts.
Lachen Sie nicht. Sogar der Saum eines Kleidungsstückes – wie “die Schoaß” – so hieß der Rock einer Frau. Der Saum des Ärmels, der Ausschnitt am Hals war früher etwas Heiliges. Sie haben “diese Welt am Rand ” mit besonders schönen, kunstvoll gewirkten Borten besetzt die fast immer die Symbole von Leben darstellten. Bäume, Seelenvögel, Glückszeichen, Herzen.
Ja, immer ist da so viel Raum und so viel Leben darin und dazu wir als Funke, als Stern auf der Wanderschaft, am Weg in die Liebe.
Wir sollten, denke ich, unsere innere Milchstrasse aktivieren.
Von meinem Freund Norbert Span zur Verfügung gestellt (Wilder Freiger/Stubaier Alpen)
Ich meine, eine Kontur kann eine Abgrenzung und eine Öffnung sein, der Hinweis auf etwas- dorthin, wo etwas weitergehen wird, wie der Horizont ja niemals ein Ende ist, sondern ein Neuer sich öffnen wird, wenn wir ihn erreicht haben, auch nicht die Linie am Paß, auf die wir zugehen von unten, und uns freuen, wenn der mühsame Aufstieg kippt und es wieder abwärts gehen wird, oder weiter auf alle Fälle irgend wohin, wie bei meinen Bildern von Erde Mustern und dem Stern aus Wasser im Zentrum. Alles essentiell.
Sind sie so geworden durch Eros?
Meine “Erdenstern-Muster”sind Bilder aus echter, wahrhaftiger Erde, ein Gemisch aus Ackererde, Wald- und Berg-Erde- darum haben sie verschiedene Farben.
Eine Kontur kann natürlich auch etwas anderes sein, je nach Blickwinkel des Betrachters. Ich aber sehe sie als Schwelle.
So ein großes Wort. Ich habe die Erde, die mich ernährt und den Himmel als spirituellen Spielplatz.
Haben wir das Spielen am Roan, am Waldrand verlernt?
Die Tiere und auch die indigenen Menschen seit der Steinzeit brachten einander alles, absolut alles durch Spielen bei.
Wasser und Kristall wird zum Stern, zum Elixier.
Erde, Wasser, Luft und Feuer sind DAS Elixier. Ohne sie kein Leben.
Worauf ich aber hinaus will ist die Macht der Schwelle von Allem.
Eine Membran ist ein dünnes, feines Häutchen, das abgrenzende Funktion hat und so auch die Funktion eines Filters hat, werden wir gefiltert vom momentanen Evolutionsprozess der Menschheit und kommen ins Reine? Werden wir uns diesem Prozess überlassen? Oder werden wir uns ihm verweigern, dagegen mauern, verklausen im todbringenden Programm der Mega Technolgie, die mit furchtbaren Frequenzen die Athmosphäre des Planeten vernichtet.
Trennt uns die kollektiv gewordene Sucht nach mehr, und immer noch mehr vom Wesentlichen? Vom natürlichen Leben? Vom simplen Einatmen, Ausatmen können in Ruhe und Gesundheit?
Die Todesfälle durch Atemwegserkrankungen wegen der weltweit toxisch verschmutzen Luft sind höher als alle anderen Krankheiten, inclusive der Corona Toten.
Wie überwinden wir diese künstliche, technische, digitale Riesenschwelle? Wie können wir über sie hinweg den Riesenschritt zurück ins heile Ganze tun, damit wir aufhören uns und unserem Blauen Stern Planet Erde zu schaden?
Bleiben wir in der Sucht oder finden wir das “Nadelöhr”, das “Einmannloch” neben dem Riesen-Haupttor, durch das sie uns gerade führen wollen? Gelingt uns ein Übergang ins Bewußtere, ins Strahlende, Leuchtende – zurück in die Milchstrasse, die wir Menschen ja eigentlich und wesentlich sind?
Die Schwelle beim “Nadelöhr” ist nicht groß, nicht breit, nicht tief. Am Bild ist sie nur da, als Linie, als Kontur, manchmal in Gold und Silber – sie existiert und ist sichtbar. Wie komme ich ins Bewusste, zum Inneren? Durch Osmose, Hinübergleiten, sanft, ohne Einzudringen, ohne Kampf, ohne Panzer, ohne Gewalt, durch Vermischung, Assimilation, Umarmung, durch den Freundschaftskuss, die offene Hand.
Nur so überschreiten wir die Schwelle zu unserem Glück, und damit zu unserer seelischen und körperlichen Gesundheit? Zu meinem Strahlen?
Ich bin mir zu 100 % sicher dass dieser Schritt über die Schwelle nur über die Spiritualität machbar ist. Über Achtsamkeit, Bewusstheit, richtiges Atmen und Meditation.
Warum können wir nicht mehr glänzen auf dem Weg zur Arbeit, im Zug, im Bus, auf der Straße, auf unseren Wegen?
Möglicher Weise, und da bin ich mir auch sicher, liegt fast alles am Bewegungsmangel. Ich bin Seniorenpfleger. Ich sehe was da mit den Leuten in kürzester Zeit durch den Bewegungsmangel passiert. Ich kenne Lehrer und Lehrerinnen. In den Schulen ist es schon fast ähnlich. Die Kids bewegen sich zu wenig ! Dem sage ich den Kampf an. Es macht keinen sinn mehr die 100.000 Bibel über Ernährung, Seminare, Produkte aus der Lebensmittelindustrie zu drucken und zu lesen. Wir wissen inzwischen alles über das Zusammenspiel von Seele, Körper und Geist.
Auch das findet sich in den Bilder Ramen mit den Elementen. Seele symbolisiert Wasser, Erde den Körper, Luft den Verstand und Feuer den Spirit.
“Wenn alles sich ändert, ändere alles!”
Die Welt ist viel zu schnell geworden für uns. Langsamkeit war einmal der Lebensstandart vor der Erfindung des Automobils und der Flugzeuge. Es ist ein weggebrochenes Grundgefühl. Die Folge ist eine kollektive Erschöpfung in allen Generationen. Wir hastigen Westler und Industriestaaten haben laut Studien die höchsten Belastungswerte.Wer ist belastet? Es sind eben nicht die gutverdienenden Manager, Banker, Konzern Tycoons, usw , sondern diejenigen, die wenig Geld zu Verfügung haben, die wenig soziale Kontakte haben, die einsam sind , die alleinstehend sind und vor allem die Jungen Menschen. Erschöpfung bedeutet, du kannst nicht mehr angemessen reagieren, auf das was auf dich einströmt. Ich kenne jede Menge Menschen im Arbeitsprozess, die von sich sagen: “ich ertrage das nicht mehr, bin total überfordert, bin am Ende. ich brauche Ohropax um zu überstehen. ich habe keine Filter, wir sind den überflutenden Reizen schutzlos ausgeliefert. Kann nicht das geringste Geräusch mehr ertragen, ich fahr aus dem Schlaf hoch, kann nicht mehr einschlafen, wenn ich das oder das lese oder anhöre könnte ich los schreien. Ich kann nicht mehr!” Andere klagen: “Ich weiß keinen Ort mehr, an dem ich mich sicher fühle, damit mir nichts passieren kann, und wir einander erzählen, welche Schutzmöglichkeiten es gibt, woher wieder Kraft kommen kann.
Ist das das neue Glücksgefühl? 10 Prozent der Jugendlichen haben Selbstmordgedanken, die Selbstmordrate in der Bevölkerung ist enorm hochgeschnellt, aber es gibt nicht genügend Therapie Plätze, oder genügt wieder ein Achselzucken der Verursacher? der verantwortlichen?
Man sagt wir werden in ein Triebwerk hineingeboren, in so eine Vorformatierung, wo man reinpassen muss, und funktionieren in einem Hochleistungsmodus, so wie das Wasser unserer herrlichsten Bäche auf Turbinen geleitet wird, um eine erwünschte Hoch Energie zu produzieren, die uns aber leer gepeitscht von den Räderschaufeln überfordert und rastlos zurücklässt. Das lebendige Wasser der Bäche und Flüsse nach einem Staudamm und nach dem Turbinenkraftwerk ist nurmehr flüssig, mit einen Rest an Energie, wie unsere Seelen.
Wir verschlacken wie trübes Wasser aus Angst und Überforderung, das Ganze nicht leisten zu können, wir versanden und verdorren, weil wir nicht wissen, was passiert wenn ich das nicht leisten kann ? Die Herren dieses Systems geben den Takt vor- es sind Maschinen. Zuviel Technik zu viel Geschwindigkeit, Wir haben Angst, aus den Takt zu fallen, Angst von all denen, die schneller und funktionstüchtiger sind abgehängt zu werden.
Mein natürliches Menschenwissen reicht nicht mehr. Heute wissen wir mehr, oder zu viel, und wissen dabei nie, ob die Maschine mir Wahrheit gesagt hat. Jede schlechte Nachricht katapultiert sich in unser Leben, wir sind so programmiert, daß wir nicht selbstständig mit unserem freien Willen abschalten, wir bleiben dran, wir konsumieren wie hilflos alles und schnell, ohne den Versuch das Ganze selbst zu kontrollieren, wir lassen uns weiter treiben, bremsen den Strom nicht ab, die Fremd Turbine peitscht uns weiter und weiter, und das ergibt so ein Gefühl der Ohnmacht, Machtlosigkeit, das kann Menschen verwirren, verunsichern und sehr belasten. Ausgeliefert Sein, das ist das Gefühl, Müdigkeit ist ein unscharfer Zustand, und woher sie kommt muss man erst einmal verstehen. Sie kommt nicht von Innen, aus der “Rose”. Sie ist künstlich von außen erzeugt.
In der Bevölkerung dümpelt in kollektiver Müdigkeit wie der Müll am Strand der Meere, oder das schmutzige Wasser am Rand der Staumauer.
So sind wir immer an der Grenze. Der Gedanke was können wir leisten und was müssen wir Leisten, was wollen wir Leisten macht uns mürbe wie brüchiger Stoff?
Manche von uns, die schönsten Geschöpfe, die Kinder, zerbrechen und liegen wie die Delphine gestrandet am Sand. Wo gibt es Trost? In der Dopaminfalle? – Bitte nicht.
Durchhalten, ausharren, überstehen, als wäre Krieg? Das hat man zu unseren Großeltern im letzten Krieg gesagt. Durchhalte Parolen wurden ausgegeben.
Sind wir im Krieg, in einem Wirtschaftskrieg, einem krankmachenden Evolutions Krieg, weil jemand oder etwas uns in die falsche Richtung getrieben hat? In eine grenzenlose Richtung.
Ja ja es kommt der Frühling, aber was ist das für ein Frühling? Er ist viel zu heiß. Viel zu wenig Schnee kann schmelzen, viel zu wenig Wasser heißt es allüberall. Der Sommer wird wieder glühend werden und die südlichen Länder werden eine Dürre haben, wie schon seit so vielen Jahren. Die Quelle des Po ist ausgetrocknet. Der Gardasee ist halb leer gepumpt und hat so wenig Wasser wie noch nie. Venedigs Kanäle sind trocken. Es müsste mindestens einen ganzen Monat durchregnen, Tag und Nacht das sich die Wasserbestände einigermaßen wieder erholen, wird das basieren? wir wünschen uns das alle sehr, gibts dafür auch ein Programm, eine App aus Silicon Valley ?oder aus der KI oder chatgpt? die hunderte Milliarden an Entwicklung gekostet haben?Um die Balance zu erhalten wie sie sein sollte, welch ein Gut.
Wasser symbolisiert Gefühle! Dieser Notstand betrifft vor allem die Gefühle!
Mal sehen, und jede Zeitspanne deckt sich mit Augenblicken zu. Wir werden Nahrung finden für diese Dunkelheit, später einmal. Auch eine Lösung?
Wenn wir keine Änderung wollen, wird es nix mehr mit uns, ganz ehrlich.
Der Bewegungsmangel durch die galloppierend fortschreitende Digitalisierung ab der 1. Klasse Volksschule, stellt laut WHO die schlimmste Epidemie des 21. Jahrhunderts dar.
Unzureichende Bewegung, ungesunde Ernährung begünstigt nicht nur die Entstehung von Übergewicht, Adipositas und Diabetes, sondern schadet dem gesamten Herz Kreislauf System. Wollte das unsere innere blühende, leuchtende Rose bei unserer Geburt auf ihrem Weg zu Erblühen im Lauf unseres Lebens? Bewgegungsunfähigkeit? Sicher nicht. Erblinden mit 40, weil die Sehkraft und die Muskulatur der Augäpfel sich nicht entwickeln können durch das exzessive süchtig auf einen flimmernden Bildschirm Starren? Sicher nicht.
In China und nicht nur dort müssen die Schüler durch ein Gesetz verordnet regelmäßig alle paar Stunden ins Freie gehen und die Augen in die Ferne richten, kann das wirklich wahr sein?
Bewegung, Sport, Joggen, Walken, einfach raus in die Natur wirken als Gesundheitsressource und protektiv für die Gesundheit, denn die physische und psychische und soziale Gesundheit wird dadurch gefördert.
Kann der Stern die Motivation sein, um die manchmal harten Kanten, manchmal auch Weiche- eben die Schwelle- zu überschreiten?
Ins Hinüber, ins Andere, ins Spirituelle, wo sich Körper und Geist an der Schwelle treffen?
Der Stern aus reinstem Wasser, der Klarheit der Luft und der Wärme der Sonne, des Lichts in fließender Bewegung , der Stern als Anker, als Symbol für Deine Gesundheit.
Lass uns ankern. Vom Himmel zur Erde, von der Erde zum Himmel. Zu Deinem Stern, zu Deinem inneren Stern.
Lass uns dieses Symbol Stern zum Anker machen.
Nach den USA ist Mexiko das Land mit den meisten Übergewichtigen und Diabetikern weltweit. 75 % der 126 Millionen Mexikaner haben Übergewicht, und schon jedes dritte Kind ist übergewichtig.
2020 starben 150.000 Mexikaner an Diabetes, nicht an Corona. Das sind dreimal so viele, wie vor 20 Jahren. Hat das unser Stern gewollt, geplant, verdient?
Die Schwelle, die Kontur, ist so schmal zum Überschreiten, daß es nicht schwer fallen kann, wenn du nur willst, mit deiner Herzenkraft, die der Stern Dir gibt.Was für ein schöner wertvoller Satz.
Welche Macht ist zwischen Himmel und Erde? Und haben wir nicht Anteil daran?
Das Wollen, das Nicht Wollen- das einzig uns Menschen Gegebene- der freie Wille- er wurde zur Sucht .
Im Durchschnitt reduziert Adipositas die Lebenserwartung um 6-7 Jahre.
Willst Du das? Will das Dein Stern, der sein Leben lang für Dich kämpft?
Der BMI – der Body Maß Index – er ist die gebräuchlichste Formel zur Bewertung des Körpergewichtes. Es ergibt sich aus dem Verhältnis des Körpergewichtes in Kilogramm und der Körpergröße in Metern zum Quadrat. Ein BMI von 18,5- 24,5 ist als normal zu bewerten. Ab einem BMI von 30 – 35 sinkt die Lebenserwartung um zwei bis vier Jahre.Bei einem BMI von 40 verkürzt Du Dein Leben sogar um 10 Jahre. Das vorzeitige Todesfall Risiko steigt ab einem BMI von 40 somit um 300 %.
Puff, kann ich da nur sagen und macht mich zuerst sprachlos und dann traurig.
Wie ist das zu verstehen? Wir tun es freiwillig. Und wir zucken dazu die Achseln. Der Arzt wird es schon richten mit vielen tollen Medikamenten, Fett absaugen, und Magenband als letzte Hoffnung. Und dann? Schaffst Du’s oder willst Du’s? Kannst Du’s oder überläßt Du es Dir selbst, läßt Du Dich gehen, ohne Willen, ohne Hoffnung , ohne Perspektive?
55 Tonnen Antibiotika sind allein 2020 an Tiere verfüttert worden.Das gelangt in die Nahrungskette, ins Grundwasser. Können wir uns das überhaupt vorstellen? Und wie lange können wir uns das überhaupt noch leisten?
60-70 % der Agrarflächen werden nur für Tierfutter benötigt. Man rodet gewissenlos und schamlos die überlebensnotwendigen Regenwälder um Ackerflächen für Mastfutter zu gewinnen !Ich persönlich esse schon lange kein Fleisch mehr, erstens tun mir die Tiere leid und zweitens ist es entbehrlich, eine Entscheidung aus den Herzen.
Wie sieht Dein Mind Set aus? Ich hoffe es ist positiv.
Kann der Stern Dich durchleuchten – auf den rechten Weg ins Maß bringen – als echter Partner – als echter Freund?
Ich glaube, das ist keine Traum Theorie von mir. Ich bin weder Gott, noch ein Guru, noch ein Ernährungscoach.
Ich denke nur, ich beobachte- und frage mich, was kann ICH tun?
Können wir eine aufbauende, heilende Atmosphäre für uns schaffen?
Eine Kontur kann für mich eine imaginäre Schnittstelle sein, vom Wollen ins Tun. Hauchzart wie der Rauch Gottes, des Schöpfers. Dieses Fluidum stellt der Stern zur Verfügung. Kann der Stern Dein Motivations Stern sein in Deinem Inneren?
Egal wie du ihn nennst- er ist und bleibt auf Deiner Seite. Er möchte nicht verwirrt, traurig sein, verletzt sein, lebensmüde, verwirrt, erschöpft, er kann mehr, als diese technokratische Welt für uns vorgesehen hat.
Deine innere Strahlkraft ist möglich, wenn Du auf Deinen Körper schaust, auf deine Gesundheit statt an der Welt zu verzagen?
Glaub auch nicht, daß der “Stern” das so will, und es so gewollt hätte, daß Du Deine Selbstbestimmung aufgibst, und wir uns als Menschheit gehen lassen.
Dein Vitalstern. Unser Vitalstern! Er will, daß du dich motivierst, Vertrauen und Perspektiven hast. Er will zu Deinem Motor werden, der dich so liebt.
Eine Perspektive kann unter widrigsten Umständen wieder gewonnen werden. In einer Welt von nie da gewesenem Unheil und unvorstellbaren Herausforderungen, ist eine eigene, kraftvolle Perspektive der gemeinsame Schlüssel zum Überleben.
Und das ist mir wichtig, dass auch Sie das als fundamental wichtig erkennen: Es geht um die Anerkenntnis der Schönheit, um die sinnhaften Zwecke und Muster im Universum, um die Verbindung aller Dinge und Notwendigkeiten, um das Gleichgewicht in allem, und vor allem darum, es wieder herzustellen.
Und wenn wir irgendwie diese gemeinsame Perspektive erreichen können, dann werden wir wieder hoffentlich alle, und ich meine wirklich alle, wieder voller Freude lachen können.
Wann, wenn nicht jetzt, sich ins Maß zurücknehmen?
Sind die Geldmaschinen Menschen, die Reichsten der Welt dick? Haben sie Adipositas? Jeff Bezos, Elon Musk, Bill Gates, die erfolgreichsten Menschen halten was von sich. Sie wissen, warum sie fast keinen Zucker und andere falsche Nahrungsmittel zu sich nehmen, und schlank bleiben, kein Fett ansetzen. Warum ist das wohl so? Sie bleiben im Maß , Wann fangen wir an, Und Du? Mir fällt auch nicht immer alles leicht, aber die Veränderung und die Perspektive ist meine größte Motivation zum Tun.
Haben sie einmal einen dicken Vogel gesehen, der nicht mehr vom Boden hoch kommt? Wie traurig wäre er wohl? Aber er frisst weiter. Er schafft es nicht. Er frisst weiter. Kein Tier überfrisst sich absichtlich. Nur wir Menschen mästen Schweine, Hühner, Gänse bis sie nicht mehr laufen können und stopfen sie wegen der krank machenden Massentierhaltung mit Antibiotika voll, bis sie nicht mehr stehen können.
Aber wir finden es cool, und können es kaum erwarten, dass die schlanken Jeff Bezos und Elon Musk Smart Cities mit dem Internet der Dinge und Robotern erbauen lassen und dafür Landwirte enteignen.
Was ist in Deinem Stern gefangen gesetzt worden, durch welche Macht?
Wollte Gott das, Dein Schöpfer?
Wer kann das wollen?
Es sind die schlanken Erfolgreichen, die an deiner Schwäche verdienen.
Stell Dir noch einmal vor, ein vollgefressener Vogel kann nicht mehr fliegen, nicht mehr starten. Was macht er? Er stellt sich in den Gegenwind, wie ein Adler, hebt seine Schwingen und der Windstoß des Schöpfers hilft ihm, und er startet gegen den Wind.
Können wir das auch? Uns entgegen stellen? Dem Mainstream der schlanken Erfolgreichen entfliegen? Der Wind, den die schlanken Erfolgreichen und Mächtigen der Welt erzeugt haben ist gewaltig stark. Wir sollten ihn nutzen für unseren Neustart.
Kannst Du Dein Mindset umpolen? Breite Deine Flügel aus. Lass Dich anwinden, anblasen vom Hauch des Schöpfers, dem Wind, dem Wind, dem himmlischen Kind,
Wir machen jeden Tag Beute, jagen aber nach dem Falschen Gut. Weil die Verlockung zu groß ist nach dem nicht Echten. Und wir sind die wahre Beute für die schlanken Erfolgreichen, die Industrieverlockungen der Mächtigen, der Chemiekonzerne, wodurch unser Körper leidet, willst du das? Jetzt haben die schlanken Erfolgreichen eine Coaching App gegen Sucht Erkrankungen entwickelt, “ready 4 life”, die sich an Jugendliche richtet, die die selben schlanken Erfolgreichen vorher mit ihren Apps, die Dopamine im Hirn der Benutzer ausschüttet, sie also süchtig gemacht haben.
Sind wir keine ” himmlischen Kinder”- Sterne- ?
Die ISAR Geschöpfe wollen Dein Stern sein, Dein Schutzraum.
“Vergiss mich nie!” ruft der Stern Dir zu.
Das limbische System liegt zwischen Großhirnrinde und dem Hirnstamm. Kann das auch eine Schwelle sein?
Gefühle wie Angst, Wut, Freude, unser Gedächtnis und Motivation werden alle von einem Komplex kontrolliert. Limbus – limbisches System kommt vom Lateinischen limbus,. der Streifen, womit etwas eingefasst oder umgeben wird; Rand, Saum, Umgrenzung“ Es ist wie eine Art Ring, auch ein Teil des Auges. Lippen sind ein Limbus.
Jetzt bin ich wieder in der Eishöhle – beim Höhlenmund – als ich an der Quelle saß war ich wie im Limbus geborgen.
Vergessen sie, du das mit der katholischen Vorhölle, die der Vatikan ” Limbus” nennt. Es gibt keine Hölle.
Das einzige Wesen, das fähig ist Böses zu tun und zu denken ist nicht schwer zu erraten.
Ich glaube wir können unsere kollektive Sucht nur über das limbische System überwinden. Wir erreichen unsere Gefühle offensichtlich nicht mehr anders. Deswegen rede ich hier davon, wie wichtig diese Schwelle, oder dieses Membran ist für uns. Über sie müssen wir drüber, daran führt kein anderer Weg vorbei.
Eine Volksschullehrerin erzählte mir, sie käme an viele Kinder emotional “nicht mehr dran”, weil sie durch ihre Smart Phones gefühlsmäßig nicht mehr erreichbar sind, weil sie ihre Glücksgefühle nicht mehr durch den Blick und die Gemeinschaft mit den anderen bekommen, sondern von den Dopaminen der Apps in ihren Smart Phones bereits gefangen sind.
Wieso um Himmels Willen können wir nicht mehr den eigenen inneren Stern umarmen und küssen? Damit können wir auch nicht mehr einander umarmen und küssen.
In mehreren meiner Bilder findet sich der Kuß und wunderschön geformte Lippen, wie beim Way Bow, und auch in den Isar Kristall Bildern schwimmen Formen herum, als wären es Lippen, bereit zum Kuß.
Auf Grund seiner symmetrischen Grundform eignet sich “der Kuß” hervorragend für ornamentale Gestaltungen, das wußten sie schon in der Antike.
Einer der zentralen Konzepte in der Lebensphilosophie der “All Infinity Sterne” ,ist das Streben nach Einheit, das Eins werden mit der Harmonie der Natur und dem sie in jeder Faser durchflutenden Leben. Das führt direkt ins limbische System, wo wir über das, was Mann und Frau zusammenführt und für die Weitergabe des Lebens wichtig ist, voller Gefühl nachdenken können.
Mann, Frau, Kinder, Alte haben Lippen. Vielleicht küssen wir uns im 21. Jahrhundert nicht mehr häufig genug? Die Mandalas des neuen Wassermannzeitalters dürfen sich öffnen. Sie müssen kein geschlossenes System sein, sondern sie dürfen chaotisch sein, nicht mehr die exakt gezeichnete Harmonie beinhalten, sondern schlampig sein und spielen, sie machen, was sie wollen, und sind deshalb Vollkommene, wie die Kinder, sie müssen nicht geometrische Perfektion haben. Sie dürfen tanzen.
Alle lebenden Geschöpfe haben ein Kronenzentrum im Mittelpunkt des Schädels, bei der Fontanelle. Auch Tiere. Die haben es oft an der Stirn, wenn sie ein Geweih tragen. Stellt Euch ein Einhorn vor. So präsentiert sich der “Stern” und die Philosophie von “All Infinity”- als Kronenchakra- es ist egal für welches der Chakren Du es einsetzen willst- alles ist erlaubt- tanze damit.
Das Kronenzentrum an der Fontanelle ist die Brücke zwischen der Grob- und der Feinstofflichkeit und unsere Antenne in die Welten, Ebenen und Reiche. Die indigenen Völker nannten es Traumrad. Es ist eine Durchgangspforte, eine Schwelle, wo wir in die Materie kommen und aus der Materie gehen. Über unser Traumrad können wir in eine Welt eintreten, die wie ein Paradies erscheint, wie ein Garten. Sie ist mit der vierten Dimension verbunden. Es ist eine Ebene, wo wir formen, träumen und erschaffen können. Wenn wir aus diesem Paradies, über unser Traumrad wieder zurück in den Körper gehen, nehmen wir etwas von ihm mit, was sich dann in der äußeren Welt zeigt. Über das Traumrad können wir beginnen, den Traumpfad zu beschreiten und dabei weben wir. Diese Schicksalsfäden, die wir dabei nützen, sind Honigfäden. Denn auf der Traumpfadebene sind wir eng mit den Bienen verbunden, weshalb sie sich uns als Bienenstock zeigen kann. Sie hat eine kosmische Ordnung, sie ist von solarem Licht erfüllt. Es ist wie ein Honigtal, wie flüssiger Bernstein. Das erinnert uns daran, wie heilig Bernstein ist. Er ist verdichtetes Sonnenlicht. Bernstein und Honig gehören zusammen.
Und ohne die Bienen werden wir als Spezies aussterben.
Doch auch unsere Hände sind Antennen. Sie wurden mit den Fühlern der Bienen verglichen, die mit diesen nicht nur fühlen, sondern auch schmecken, riechen und hören. Wir sollten anfangen, die Finger als Fühler zu erleben, und sie nicht nur rasend schnell auf Tastaturen von Geräten zu bewegen, deren Strahlung unseren eigenen Spirit und die Bienen töten wird. Wir sollten vermehrt ausprobieren, mit ihnen zu sehen, zu schmecken, zu wissen, zu riechen und zu hören, beispielsweise wenn wir mit ihnen etwas oder jemand berühren.
Ich plädiere für ein Loslassen unseres Leistungs- und Gewinnanspruchs, z. B. bei der Honiggewinnung. Wir sollen zur Ursprünglichkeit zurückkehren. Denn das, was wir in den Bienen sehen können, ist nicht nur die Geschichte einer Biene oder mehrerer Bienen, die ihr Leben lang arbeiten dafür, daß wir zwei Löffel Honig aus ihren Waben pressen. Eine Arbeiterbiene lebt im Sommer ca 4 bis 12 Wochen.
Von meinem Freund Toni zur Verfügung gestellt
Du siehst in den Bienen die Geschichte des Lebens, die Geschichte des Universums, die Verbindung zu parallelen Universen, die Geschichte der einzelnen Menschen, die Geschichte der Menschengruppen, der Menschenvölker und auch die Geschichte anderer Lebensformen, die auf dem Planet Gaia sind. Und du stehst vor dem Bienenstock auf die gleiche Art und Weise, wie vor dieser Wabe deiner Multidimensionalität. Allein die sechseckige Form der Wabe ist ein solares Symbol. Auch innerhalb der solaren Energie gibt es unterschiedlichste Ebenen. Es geht immer weiter weg, von dem, was du als Sonne verstehst. Es kommt in sphärischere Schwingungsqualitäten, wo es einfach um Licht geht. Und auch Licht ist nicht gleich Licht. Lichtbewusstsein hat so viele unterschiedliche Ausdrucksformen. Das Lichtbewusstsein in seiner Unterschiedlichkeit, hat immer wieder eigene Klänge und dadurch ein eigenes Summen. Erkenne, dass diese unterschiedlichen Seinsformen in den Wabzellen, verschiedenen Rhythmen folgen, sich in verschiedenen Zeit-Raum-Räumen befinden und dennoch ist eine große Ordnung, eine große Harmonie, in dieser Fülle, die du bist.
Von meinem Freund Toni zur Verfügung gestellt
Als Bienenvater/Bienenmutter blicke auf die Wabzelle in der dein jetziges Leben stattfindet. Als Bienenvater/Bienenmutter spüre deine Güte, mit der du diesen Seins-Ausdruck berührst. Aus der Sicht des Bienenvaters/der Bienenmutter, der und die du bist, machst du in diesem Leben alles richtig, hast du alles richtig gemacht, wirst du immer alles richtig machen. Je mehr du dir deiner Multidimensionalitätswabe gewahr wirst, umso entspannter darfst du werden und sein. Der Stress darf sich lösen, dass du dafür und dafür zu wenig Zeit hast, dass du das auch noch leben solltest und dieses möchtest du ebenfalls tun. Halte inne und werde dir gewahr, dass das Wahrnehmen deiner Multidimensionalität nicht bedeutet, dass du alles, was zu ihr gehört, in einer einzelnen Zelle leben sollst. Alle Impulse, die du verspürst, finden sich, bezugnehmend auf die ganze Wabe wieder und irgendwo, werden sie umgesetzt und gelebt. Du kannst dich also ganz auf die Seinsform in der Wabzelle fokussieren, die du derzeit lebst, um zu spüren und zu erkennen, was Jetzt, im Moment stimmig und wohltuend ist und zum Ausdruck gebracht werden möchte. So darf Entspannung und Frieden sein.
Erkenne, wer wir sind.
Haben wir dem digitalen Moloch den Kuß des Lebens geopfert?
Können wir uns mit dem inneren Stern und dem blauen Stern Erde und den Sternen im Kosmos wieder und noch einmal verbünden, und diesen lebendigen Bund mit einem Kuß besiegeln – der niemals endet – All Infinity ?
B.B