Feel you Crystal

Ich bin mit den songs der Beatles aufgewachsen. Vor allem die Lieder und Texte von John Lennon haben mich geprägt und begleitet und mein Denken beeinflusst.

Ich nenne diese Bilder “feel you” weil  es mir ein Bedürfnis ist, diesen spirit der Friedfertigkeit auch in die neue Zeit weiter zu tragen.

Imagine- stell dir vor, wir fühlen einander. Stell dir vor, es stimmt zwischen uns. Es ist leicht, wenn du es versuchst. Über uns nur Himmel. Lass den Himmel sich auf der Erde widerspiegeln, so kann die Erde sich in Himmel verwandeln. Stell dir vor, alle Menschen leben für das “Heute”. Feel you. Stell dir vor, es gibt nichts wofür man morden oder sterben müsste. Es ist nicht schwer, es zu tun. Imagine. Stell dir vor, alle Menschen leben in Frieden, weil sie ein Du fühlen. Imagine – I feel you. Wir leben, damit die Welt eins sein wird. Feel it.

Eingetragenes Schutzrecht EUIPO

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Im Lichte der Kristalle

Glitzer, glitzer, blink, blink, allgegenwärtig werden wir geblendet und dennoch fasziniert von Kristallen und deren Imitationen. Schmuck, am Handy, am Strassenrand und Fahrrädern als Rückstrahler. Aber warum, stelle ich mir die bewusste Frage. Es gibt sicherlich einen uralten mythischen Bezug in unserer kollektiven Erinnerung. Die Schamanen der Vorzeiten benutzten Kristalle als Erleuchtungsstein um einen visionären Zustand zwischen der sichtbaren und unsichtbaren Welt zu erlangen. Er war ihnen eine Art Transportmittel in die Anderswelt. Wenn ich meine Bilder von der Isar, die Reflexionen der Kristalle unter Wasser am PC betrachte, bin ich sehr nahe dran an diesen Dimensionen jenseits der uns geläufigen. Die Navajo Indianer glaubten, Bergkristall habe erstmals die Sonne veranlasst ihr Licht in unsere irdische Welt zu senden. Ein sehr schöner Gedanke, da ich ja nur mit der Sonne und Wasser in diesen Momenten in der Isarquelle in Verbindung stehe. Mit meinem Kristall Herzen, mit meiner Liebe, um ein neues Bewusstsein des Herzens zu erlangen?
Kristalle, Bergkristalle gehören zu den besten elektrischen Energieleitern, wie zum Beispiel in unserem Nervensystem, wo sie wie Blitze durch unser Gehirn sausen. Unsere Eigenfrequenz auch eine kosmische Energie? Also Quarzschwingung- elektrischer Spannung?
Kristalle schwingen in einer bestimmten Frequenz. Sie stellen ihre eigene Energie selbst her.

Was für eine Erkenntnis? Ein Traum ? Wirklichkeit?
Woher kommt diese Parallele? Wir sind Sternenstaub. Du und ich- sind Mineralien- kosmische Ordnung ? Die Physiker nennen es die derzeitige Wirklichkeit. Alles Gestein besteht aus normalen Mineralien: 4 % Atome, 73 % Dunkle Energie , 23 % im Universum Dunkle Materie, sie ist ein leerer Raum, unsichtbare Materie. Aber alles ist miteinander verbunden und alle ist Eins. Eine universale Schwingung, ein geistiges Energiefeld, eine Verbindung von inneren und äußeren Welten. Mein inneres Gefühl bestätigt mir, es ist präsent. Bewusstheit und Präsenz passieren im Hier und Jetzt. Das Feld der Schwingung für alle Sinne. Wie ein Prisma, wo das Licht die Farben hervorbringt. Nach wie vor einer der magischsten Momente, wie ich sie erlebe, wenn ich in Verbindung mit Wasser bin , reinstem Quellwasser, wie ich es in der Isar vorgefunden habe, wie in ganz wenigen anderen Bächen. Die Kristallkraft zum Leben erwecken, zum Schwingen bringen, ihre Energie feiern. Für mich ist es eine Erscheinungsform des Göttlichen, archetypischer, schöpferischer Kräfte, wie Gedanken im Wasser, im Eis, in Blüten, in der Seele. Welche Gefühle entstehen beim Betrachten der Bilder ? Ein Bewusstseinskristall? Gedankenkraft, schneller als das Licht ? Eine Botschaft des Wassers, der Schöpfung? Welche Gedanken können mich durchströmen im nicht alltäglichen Fokus einer zauberhaften Welt voller Schönheit und Liebe. Beim Betrachten meiner Bilder, die zahllos im Sucher der Kamera auftauchen, die auf den ewig sich wandelnden Fluss gerichtet ist, entsteht eine Gedankenwelt von unvorstellbarer Ausdehnung. Ein Vitalisierung meiner spirituellen Gedanken. Ich raste und lege mich ins Gras, und lasse die Sonne auf mich wirken, auf mein Gesicht und Hände. Ich spüre mich auf besondere Weise. Ich blinzle durch meine Lider und versuche die schönsten Momente zu Wirklichkeit werden zu lassen, ein Himmel voller Kristalle zittert an meinen Wimpern. Ein unfaßbarer Moment, den ich nicht mehr missen möchte. Ein universelles Bewusstsein durchströmt mich – ist das die Erkenntnis des Entstehens meiner Bilder? Ist es das, wofür ich lebe, wofür ich mir den Kopf zerbrochen habe, um es endlich wahr werden zu lassen? Um es endlich analog zu sehen, was so lange in mir gereift ist? Erstrahlt im Licht der Kristalle eine höhere Welt? Ist das der Grund? Die Faszination im Licht des Lebendigen, ein Verschmelzen beider Welten in einem überirdischen Feuer- Licht. Ihr Licht und ihre Formen scheinen die Sterne auf die Erde zu holen. Vollendet schön, der lebende Gedanke zur Sichtbarkeit. Sind meine Bilder mit einem Versprechen verbunden? Wie die Geschichte von Schneewittchen- wo die Seele wie im Glassarg ruht, sich aber nur eine Auszeit vom Alltag nimmt, einen Einstieg nach Innen, unter der Erde schläft, wie die Fruchtbarkeit im Winter, oder eine Reise erlebt zwischen Leben und Tod. Meine Kristalle unter Wasser suchen den gleichen Weg wie wir. Der Unterschied ist, sie kennen ihren Weg und verwirklichen ihn als würden sie ein „OM“ singen, lebensbejahend durch ihre Angebundenheit an die Ordnung des Kosmos, der einzig in Liebe schwingt. Genau das haben wir als Menschheit kollektiv verloren. Bei der derzeitigen Entwicklung der Gesellschaften scheint mir ausschließlich das Ego ist unsere einzige Ordnung. Mir wäre lieber, wir nehmen den gleichen Weg wie die Kristalle. Jetzt meine ich es zu wissen, was mir wirklich heilig ist. Das Wasser. Allgegenwärtig. Anhand des Wassers können wir die komplexen und magischen Kräfte der Kristallisation aus der Tiefe auf besonders gute Weise verstehen. Denn Wasser und Kristalle sind untrennbar miteinander verbunden. Das Urmeer Thetys zog sich zurück und die Erde tauchte daraus auf, mit Vulkanen, krachenden Zusammenstössen der enstehenden alten Kontinente, Geysiren und im Salzwasser explodierenden Gesteinen. Die Wasser aus dem Herz von Mutter Erde gehen mit unvorstellbarer Hitze und Druck mit verschiedenen Mineralienlösungen in Verbindung und haben anfangs noch keine Gestalt. Die Kristallisation dauerte 15- 40 Millionen Jahre. Kristalle wachsen unter Druck. Ihr anfangs amorpher Zustand erreicht irgendwann unter dem gewaltigen Druck der Gebirge, auch jener am Grund der Meere, die Katazone, einen Tiefstpunkt, und jetzt erst wird der Kristall fest, und zeigt die magischen Prisma Ebenen in seinem Inneren, die uns so sehr faszinieren.
Extrem schnelle und heftige Veränderungen wirken auf uns ein.

Auch wir sind derzeit im Fluss, wie in einem Gebirgsbach. Wir können amorph , also ohne Gestalt bleiben, weil wir uns mit der gewohnten egoistischen „Nahordnung“ zufrieden geben, oder verfügen wir, wie die Kristalle, über eine Verbindung zu einer höheren „Fernordnung“, dem OM der Liebe, und überschreiten den Tiefpunkt und verwandeln uns in eine neue kristalline Gestalt, oder bleiben wir aus Trägheit instabil und „ isotrop“, weil wir keine „Vorzugsrichtung“ – keine kollektive, lebensbejahende Ethik mehr besitzen, und deshalb in einem amorphen Zustand ?
Entwickeln wir uns weiter, transformieren wir uns von einem Zustand in den nächst höheren, oder schwingen wir weiter auf der tiefsten Stufe der Evolution ? Wollen wir Zeitzeuge sein von einem grandiosen kollektiven Selbstmord, oder gelingt uns endlich als Menschheit ein globales Erwachen zu dem leuchtenden, kristallklaren Wesen, das wir eigentlich sein könnten?
Wenn eine solche Verschiebung der Elemente auftritt, wie sie in meinen Bildern sichtbar ist, wird dies als „große Mutation“ bezeichnet. Sie steht für schwerwiegende, umfangreiche Veränderungen, die ohne Zweifel in unserer derzeitigen Wirklichkeit in vollem Gange sind.
Ein Diamant ist ein Stück Kohle, das Ausdauer hatte. Ein Rosenquarz hat sich, solange er flüssig war, mit Mangan- und Titanoxiden verbunden, und deshalb diese zauberhafte, rosenrote Farbe der Liebesgöttin Aphrodite erhalten. Der Amethyst hat es sich in Hohlräumen von vulkanischem Gestein aus eisenhaltiger Kieselsäurelösung gemütlich gemacht, wie eine Schnecke, bis er erstarrte, und bekam seine Form, weil er die blitzschnelle Abkühlung beim erzwungenen Aufsteigen durch Spalten und Klüfte in Erinnerung bewahrte , und sie zur Gestaltwandlung benutzte.
Aus der Astrophysik wissen wir, dass sich die Energie in unserem gesamten Sonnensystem immerfort wandelt, und vermutlich auch darüber hinaus. Es handelt sich dabei um einen großen, universellen Prozess, der nicht aufzuhalten ist, dessen Ausgang wir aber mitbestimmen können. Vereinfacht gesagt, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder es findet ein globales Erwachen der Menschheit statt, ein Bewusstseins-Sprung, der zu einer friedlichen und liebevollen Co-Existenz allen Lebens auf Erden führt, oder aber wir treiben das alte „The Winner Takes It All- System“ auf die Spitze und zerstören uns als Menschheit selbst. Derzeit sieht es ganz danach aus, als sei genau dies der Plan. Das Wasserelement ist nicht nur die Lebensgrundlage für uns Menschen Pflanzen, Tiere, sondern ist auch Träger von Informationen und Energie. Wo es Wasser gibt, gibt es auch Kristalle, in noch so feinster Form bis in den Mikrobereich eines Gallensteins, denn so wie die Mutter Erde bestehen auch wir bis zu 70 % aus Wasser. Unsere Gedanken und Emotionen wirken sich auf Wasser aus, und in diesem Wissen müssen wir unserer Gedanken und Worte bewusst sein.
Welch ein Moment. Jetzt erkenne ich den Zusammenhang dieser schöpferischen Verbindungen im Urquell des Wassers der Isar. Wir können uns nicht von den fünf Elementen abkoppeln. Was für die Mutter Erde gilt, gilt auch für uns Menschen. Was bringt dich zum Lachen, zum Fühlen, Freude und macht dich dankbar. Wasser. Denn das ist dein wahres Feld und Deine Urkraft?
Je besser wir die Elemente der Erde verstehen, desto besser verstehen wir uns selbst.

Wir sind Gott sei Dank nicht von Mutter Erde getrennt, sondern wir selbst SIND Mutter Erde.Und wir wandeln uns.
Bringt nicht das Licht erst die Kristalle zum Strahlen? Ich bringe sie in Verbindung mit Wasser und Schwingung und damit zum Strahlen der Farben der Liebe.
In unserer Urkraft Wasser spiegeln sie sich in einer unnachahmlichen Weise wider in ihrer Natürlichkeit wie bei der Geburt und beim Tod, der eine Geburt nach Hinten darstellt. In unserem Bewusstsein spiegeln sie darüber hinaus in die Unendlichkeit der Unsterblichkeit in Form des Lichts.
Warum haben die Pyramidenerbauer, die Ägypter, solche Monumente geschaffen? Oder Oblisken auf der ganzen Welt verstreut. Sie haben alle eines gemeinsam- einen hohen Quarzanteil in dem Baumaterial. In welchen Welten bewegte Nicola Tesla seinen Geist um die Jahrhundertwende, als ihm die freie Energie bewusst wurde? Warum steht auf manchen Uhren Quartz als Bezeichnung ? In ihnen sind Mikroprozessoren aus Quarz eingebaut.
Diese Schwingungen wussten schon vor Jahrtausenden die Heiler und Mathematiker. Sie kannten die Eigenschwingung der Quarze. Im Wasser können wir eben diese komplexen, für uns magischen Kräfte der Kristalle auf besonders gute Weise verstehen.
Ist nicht alles Energie und alles hat eine ureigene Schwingung und Frequenz ? Die Kristalle genauso. Manche Energien sind stärker als andere. Das ist eine universale Weisheit. Und in diesem Wissen können wir mit Kristallen heilen, mit ihrer Schwingung und ihren Frequenzen.
Die Chinesen verwendeten zur Akupunktur Kristalle auf den Nadelspitzen.
Was für ein Wissen um diese Energie und auch der Macht.
Denn die Kristalle speichern und geben Energie. Sie sind hochwirksame, schwingende Maschinen, die sich auf physischem, geistigen, spirituellen sowie atomaren Ebenen auf unsere Eigene Energie auswirken können, und genau das tun sie.
Ich hier, in meinen Gummistiefeln in der eiskalten Isar, in die ich Kristalle platziert habe, bin wie eine Brombeere in einem Champagnerglas von einem Glücksgefühl von sprühenden Elementen, Atomen, Luftblasen und Erkenntnis umhüllt, dass ich hier das Richtige getan habe, bin eins mit dem Sinn in mir selbst und im Ganzen, spür mich im Leben, im Kosmos, und auch im Glück,selig es ausprobiert zu haben mit Liebe, Leidenschaft und Begeisterung.
Was wir über uns glauben sitzt in unserem Wasser, in unseren Kristallen.
Ich bin dankbar für das Wasser in uns und um uns, egal in welcher Form, als Regen, See, oder Trinkwasser ,Quelle,im Zahnputzbecher.
Sind nicht meine Bilder eine Anleitung für das Auskommen miteinander, ein einziges Lernen, Kommunizieren wie die Natur es uns vorlebt?
Können wir nicht von Benutzern zu Gestaltern werden?
Da denke ich oft an meine Kinder im Schulunterricht. Was da veranschaulicht wird, um die neun Jahre zu überbrücken, gibt ihnen nicht wirklich eine schöpferische Basis
für ihr Leben.
Sie sollten im Unterricht viel mehr Kreatives erleben und erfahren, vor allem dass nicht Besitz der neuesten Produkte glücklich macht, sondern das intensive Erleben im Kleinen, in der Beziehung zu anderen Menschen, und natürlich auch zu den Dingen.
Ich habe auch eine Beziehung, eine Neue. Mit positiven und unendlich lebendigen Formen des Verschmelzens von Wasser und Kristall, bin ich in einen Raum von Geborgenheit gelangt, zum eigenen Ich verbunden worden.