Allinfinity Muster & Designs
Muster kommt aus dem Italienischen von monstrare: zeigen, mostra- das Zeigen, die Ausstellung
lateinisch MONSTRANZ- das Allerheiligste herzeigen, darstellen, ausstellen.
Muster hat etwas mit Valenz zu tun, im Lateinischen: Wertigkeit
valens heißt gesund.
In der Soziologie bezeichnet es: Verflechtungsbeziehungen.
Das bezieht sich auf affektive Verbindungen von Menschen zu Menschen, anderen Lebewesen oder Symbolen. Also alles, was für Menschen Bedeutung hat.
Für uns Menschen wäre es noch besser, Valenzen wieder selber zu bilden, und selbst das Phänomen des Musters in allen Stoffen der Natur und aller Materie, seine strukturellen Elemente, nämlich der Dimension des Rhythmus, der Symmetrie und der Repetition- also der Wiederholung, sichtbar zu machen. Das Textil und viele andere Möglichkeiten ist als Modell geeignet, da seine Mehrdimensionalität die sinnliche Valenz gewährleistet.
Das genau ist mein Anspruch, diese sinnliche Valenz zu erschaffen.
So ist es mit meinen Kristallen in dem kristallklaren Wasser der Isar.
Aber was sind Kristalle ? Kohlenstoff.Der schönste Verbinder aller Elemente, von Atomen und Molekülen.
Meine Kristallmuster auf Kleidung, Bildern, Stoffen, Tapeten, Kunst am Bau: ein Verbinder aller Religionen und alles ist Eins. Moleküle des Lebens, Ursprung des Lebens,
Licht- Farben- Formen- Rhythmus zu einer Einheit verbinden ist doch das Grundlegendste seit Ewigkeit.
Bei uns Menschen ist der Herzschlag der Anfang und das Ende.Unsere Vorfahren erfanden die Trommel und Musikinstrumente, um den kosmischen Rhythmus nachzuahmen.
Welch ein Gedanke- 3 Milliarden mal schlägt unser Herz in einem Menschenleben.
Warum, das frage ich nicht. Wozu schon eher.
Aber wieviel tue ich, damit es meinem Herzen gut geht?
Muster und Rituale der Schöpfung sind in gewissem Sinne gleich.Wir stehen auf, wie auch die Sonne sich erhebt, bewegen uns gemäss unseres Bio Rhythmus, wandeln uns, wie auch der Mond es tut. Alles Leben hat seinen Rhythmus.
An der Isar zum Beispiel wasche ich mich zuerst immer mit eiskaltem Wasser, wenn ich bei ihr ankomme, fühle die unglaubliche Erfrischung in Geist und Körper, weil ich mit ihr in Resonanz bin, mich ihrem Rhythmus hingebe. Ich spüre die reinste Kraft der Natur. Was aber noch wichtiger ist, ich fühle die Essenz, das Ein- und Ausatmen- die höchste Essenz von Rhythmus von uns Menschen.Dann beginne ich meine Yogahaltungen (Asanas) zuerst den Sonnengruß und weitere.
Wenn wir uns nicht dem Rhythmus hingeben, wirft es uns aus der Bahn, macht uns unrund und unzufrieden.
Die Natur lebt uns das von Anbeginn vor, und alles beugt sich in Rhythmen und Mustern, wie Jahreszeiten, Tag und Nacht, Gestirne. Pflanzen, Tiere, Menschen tragen Muster.
Mit dem alten Wissen um die Mond- und Naturrhythmen können wir eine Brücke bauen zwischen den alten und neuen Ufern zu einer neuen Denkweise, besonnen, bewusst und ehrlich.
Wenn ich ins Wasser schaue mache ich mir bewusst: Ich bin schon den dritten Sommer an der Isar- und immer Neues entsteht aus dem Zusammenspiel von Materie und Natur,
Das wusste schon C.G.Jung. Er nannte es die Selbstheilungstendenz der Seele .
Das ist mein eigentlicher Anspruch. Etwas zu erschaffen aus dem Ganzen zu Einem, Die Vielfalt hier zu vereinen, den körperlichen und den geistigen Rhythmus in Eins zusammenzuführen.
Unsere Muster prägen uns. Gut gemeint. Gut gewollt. Auch negative. So hat jeder seine Ordung ins sich selbst, die wir in diesem neuen Jahrtausend immer mehr Kräften ausserhalb von uns überlassen. Leider. Das finde ich sehr schade.
Aber unser Weg geht nicht geradlinig voran vom Anfang bis zum Ende. Jeder geht seinen eigenen Weg, wie das Wasser.
Unlängst hatte ich ein Räucherstäbchen mit an der Isarquelle, lehnte es an einen Stein nahe dem Wasser, und zündete es an. Das hatte ich noch nie gemacht.
Ich dachte der Rauch steigt auf, aber er blieb zu meiner Verblüffung zusammen mit dem fliessenden Wasser ganz knapp an der Oberfläche, wie im Gespräch mit ihm.
Sehr mystisch. Ich war wie in Trance. Unten am Grund die Kristalle, als Medium das Wasser als göttliche Essenz. Goldene und türkise Kristalle hatte ich in Arbeit, und die Wellen waren nahezu perfekt, und das Ergebnis zu Hause phantastisch.
Aber es gab auch Momente oder Tage, wo ich zweifelte. Alles schien perfekt zu sein, aber irgendwie nicht im Maß ,und irgend etwas lag in der Luft. Ein Misston, eine Unstimmigkeit- das merken wir doch alle, wenn wir uns nach innen gesammelt mit etwas beschäftigen.
Alles hat Auswirkung nicht nur auf unsere Psyche, Stimmung und Ausstrahlung, sondern auch auf Mutter Erde, die ein lebendiger Organismus ist, wie wir selbst. „Irgend etwas stimmt nicht!“ ruft mein Inneres an solchen Tagen. Das ist der Moment, wo ich denke: “ was ist zu tun, um meinen, unseren Körper und Geist zu harmonisieren? „
Auch das ist einer meiner Ansprüche: mit fast endloser Geduld den Wellengang zu erwarten, um solche aus sich heraus strahlenden Bilder zu kreieren, und von der Aussen- und Innenwelt ein Abbild des Rhythmus herzustellen.
Ich beginne zu begreifen, dass es gar nicht wichtig ist, was ich tue, sondern allein, wie ich es tue. Zen-Mönche machen so einfache Handlungen, wie Sitzen, Gehen, Tee trinken zum Ritual und somit zum Hilfsmittel ihres Weges, den sie in stiller Versunkenheit gehen.
Ich wurde mir bewusst, dass jedes menschliche Handeln formaler Ausdruck der dahinter stehenden Inhalte und Muster ist, und begriff, dass mein Tun hier an der Isar ein Ritual war.
Sehen, Spüren, Lieben, Ein Gefühl entwickeln für das Maß, das scheinbar Richtige zu erfühlen. So gesehen wäre mein Schaffen das Wahrnehmen, Interpretieren, Fühlen und dann Handeln.
Wie oft schon stand ich auf hohen Bergen mit einem Glücksgefühl, aber auch immer nahe am Abgrund.
Das heißt bewusst und achtsam Sein- zwei grosse Worte.
Und dann kann ich ganz oben ein Teil des Ganzen sein, in Verbindung mit den Elementen.
Sie sind unendlich Viele. Bruchstücke,Teile, Samen, Spuren, aber vor allem Eins: immer Sinnbild des grossen Ganzen Einen. Valenz: Wertigkeit des Lebendigen.
Verflochtene Beziehungen zu den Anderen.
Sie sind der Höhepunkt meines Schaffens als Künstler Fotograf und Mensch.
Alles was sie zeigen sind das Urmuster des Daseins und darüber hinaus.
Vor allem an der Isar mit ihren unglaublich schönen Wellenformationen als Quelle des Lebens habe ich gelernt, Rhythmus, Pulsieren und das Auf und Ab als Lebensweg für das Leben selbst zu erkennen.
Das Leben mit seinen Kreisläufen – wie Wasser, unser Herz Blut, ist ein Zusammenspiel von Innen und unserer Hülle im Aussen, so einfach aus der Einfachheit heraus- sie verbinden eine zusammenhängende Schöpfung.
Mein kreatives Schaffen kostet mich mehr Energie, als ich dachte, nicht unbedingt körperlich sondern geistig. Wenn ich nachts aufwache, dann denke ich fortan : “ wie ordne ich die Kristalle an, um daraus das Unsichtbare in das Sichtbare in einer göttlichen, liebevollen Ordnung, oder einem Muster erstrahlen zu lassen, mit meiner Sonne, mit meinem Wasser, mit mir?“
Für mich in einer unendlichen Schönheit von Sinnbildern, des Organischen, Rhythmischen, DAS universelle Muster.
Es ist wie Musik eines inneren Gleichgewichts, die Musik der Wiederholung der Ewigkeit des Rhythmischen, eine sichtbare Erweiterung des Göttlichen.
Das Vertrauen in dein inneres Licht.
Weil das Werdende ein Natürliches ist, muss es wachsend in Kommunikation entstehen.
Hier sehen sie einen ganz kleinen Teil von Mustern und Designs aus der analogen Natur für unendliche neue Lösungen mit alternativen Potenzial für den besonderen Lifestyle
Aus einem kleinen Teil der Natur zusammen mit vielen farbenfrohen Kristallen durch Wellen im Sonnenlicht, kraftvoll sich zeigend, Botschafter von dem, was möglich ist, nämlich sich zu entfalten ohne Ende, wie dein Leben selbst als ganzes Universum. Das „Werdegesetz“ ist ein Natürliches.
Fließend, sich verbindend, strukturiert und dazwischen das Unerklärliche. Ich nenne es die höhere Kraft der Schöpfung.
Die Natur und mein Weniges, mein Zutun, hat es geschaffen aus Sonne, Kristallen, Quellwasser aus den Tiefen des Berges gereinigt, sichtbar durch Wellen des Atems, der analogen Natur wie Wir.
Geschöpfe sind wir alle.
Formen, Farben, zusammengefügt durch die Elemente, mal so mal so. Aber immer voll im Bewusstsein des Gemeinsamen, dem Weg nach zum Ganzen.
Harmonie, Unendlichkeit, träumend, schwingend am Weg zur Leichtigkeit des Seins.
Inspiriert durch die Natur, durch ein Zusammenspiel der Wahrnehmung von unendlich Vielem zum positiven Handeln, dadurch entsteht was Neues in dir.
Egal welches Design oder Muster wie du es auch nennen magst, im Grunde ist und bleibt es das selbe LEBEN. Welches dich anspricht, das hängt von deiner Gefühlswelt ab, aber es bleibt immer Natur.