Über mich

Ich, Bernhard Berger, zur Zeit Pfleger in der Klinik (vorwiegend Basale Stimulation), war ein Leben lang verbunden mit Bergsteigen und Fotografieren, Ich gestaltete Gärten, und habe mich  über Jahre dem Wasser verbunden gefühlt. Lange Zeit machte ich Werbefotos für den Tourismus und Gewerbe, bis ich einen Auftrag bekam, Kristalle für einen namhaften Produzenten zu fotografieren. Das Schwierigste vom Schwierigen. Reflexionen, Belichtungen, die Kristall Ebenen sehen und im richtigen Licht herausheben. Ich erkannte, es war mehr als das Äusserliche vor meiner Linse, und wollte nach Innen schauen. Ich bemerkte, dass meine bisherige Arbeit zu oberflächlich war. Ich schaute in Magie und so viele Ebenen und Tiefen, von da an veränderte sich meine Arbeit.

Ich folgte dem Wasser.

Die Verbindung von Wasser und Kristallen blieb in meinem Fokus. Etwas entstehen zu lassen, etwas Neuartiges, die Reise in die Innenwelt, heraus aus der Oberfläche, das holte ich mir von nun an vor meine Kamera. 

Mit lebendig fließendem Wasser an die Dinge herangehen, das ist wie bei den Atemübungen im Yoga. Atem ist unsichtbarer, unendlicher Fluss der Dinge in uns. Der Atem der Quelle ist die Verbindung zu den Bildern. Kein Moment ist gleich. Kein Bild ist gleich. Keine Welle ist gleich.

Bei einem Badeausflug mit meinen Söhnen beobachtete ich unendlich viele Wasserspiegelungen im Sprungbecken, unendlich schön und nie gleich.  

Auf den Rechnungszettel von der Schwimmbads Wirtschaft schrieb ich vor drei Jahren: „Alles ist unendlich“- so wurde All Infinity geboren. 

Ich zeichnete mit dem Kugelschreiber das heutige Logo dazu. Soweit ich mich erinnern kann, tobte ich mich schon immer mit Rundungen und freiem Fluss beim Zeichnen aus, und immer wieder stiess ich bei meinen vielen Reisen, speziell nach Indien, zu den Symbolen der Unendlichkeit vor.  

Zuerst malte ich Steine an und fotografierte sie unter Wasser. Das Ergebnis war vielversprechend und interessant, aber irgendwie fehlte der Glanz, die Energie, die Kraft dieser Schönheit. Zuerst versuchte ich es bei echten Kristallen, da war die Oberfläche zu groß, sie brauchten den richtigen Schliff, weil ich an den Reflexionen an den Brechungen und Wellen interessiert war , schließlich legte ich die Steine aus dem Nachbardorf Wattens, Swarovskisteine, ins Wasser. Sie brachten den gewünschten Erfolg. Durch mühsame Beharrlichkeit, viel Geduld und Experimentieren, welches Wasser am besten geeignet ist, und unendlich viel Zeit, kam ich dem Traum immer näher. Ich radelte ganze Sommer lang ins Hinterautal hinein. Dann bei jedem Besuch des Isarursprungs – ein traumhaftes Ergebnis. Die Isargeburtsstation hat die richtige Flussrichtung und den besten Sonnenstand am Morgen für den richtigen Einfallswinkel auf dem Wasser der Quellen. Ein langer Prozess, wie das Leben selbst. 

Etwas erschaffen ist wie eine innere Heilung. Diese innere Zufriedenheit am Fluss, entstanden durch eine tiefe, lebendige Einfühlsamkeit, bereit und offen zu erfassen was gerade jetzt passiert, analog, das heißt nicht künstlich, sondern ähnlich, vergleichbar, gleichartig, entsprechend der Natur im Gebirge, ein Heranwagen an das Unsichtbare, um es sichtbar zu machen. Ich sammelte Antworten aus dem Wasser. Das strahlt aus jedem Bild. Es entsteht das Gefühl, umringt zu sein von Morgenlicht, Bäumen, Wolken, Himmel, der jeweiligen Jahreszeit, Kieselsteinen im Bach, Blumen, Vogelgezwitscher, Duft und Geräusche eben der analogen Natur. 

Und dann waren sie da, die verinnerlichten Muster und Schwingungen, die Spiegelungen, ein Glücksgefühl. Der innere Friede aus der freien Natur- Die Wellen dieser Kraft in der Natur sprechen aus jedem Mandala.

Als ich die ersten Ausdrucke sah, dachte ich: angekommen. Es geht auf. Es hat sich gelohnt an der Idee dran zu bleiben, sich diesem inneren Auftrag zu stellen, bis die Lösung sich zeigt. 

Was mir an der ISAR eingefallen ist beim gemächlichen, gleichmäßigen , fast mühelosen Radeln entlang des Flusses zwischen den hohen und steilen Felsen des Karwendelgebirges ist das: Wie kann ich das weiter schenken, was ich hier schaue und erlebe?  Jedes Bild, jedes Mandala muss wie ein Gedanke sein, wie eine Erinnerung. 

Unser Bewusstsein, unsere Gedanken erschaffen unsere Realität. Wenn ich in meine durch die Kamera festgehaltenen Reflexionen , meine Bilder, die ich in den Quellen sehen durfte, als Inspiration für Andere vervielfältigen kann, dann sind die All Infinity Sterne REISEBEGLEITER auf allen Wegen geworden. 

Und so kam es zu den Meditations- Heilungs- OM- Yoga- Bildern, Muster um  Muster – unendlich- All Infinity. 

Ich lasse Bilder ausdrucken in allen Größen. 

Die Bilder sind mir so wertvoll wie das Wasser selbst, dass ich ein Gebrauchsmuster bei der EUIPO angemeldet habe.

Bei Mustern oder Designs habe ich lieber Partner, die sich die Muster aussuchen können für ihr Unternehmen, was auch immer- ein riesiger Bereich, angefangen von Textilien, Keramik, Therapieräume, Opern und Theater Bühnenbilder- Indoor- Outdoor-Design, ob als Sportbekleidung, oder einfach Freizeit Bekleidung, wo alles begann- im Schwimmbad. 

Sehen- Spüren Lieben. 

Ihr Gestalter und Designer Bernhard Berger