ZELL ENERGIE

Vom Anfang der Rotation zur Unendlichkeit

Eines vorweg. Ich bin weder ein Neurologe, Wissenschaftler oder sonst ein Gelehrter.
Ich denke nur, fühle, spüre und will mehr über mich wissen, über mein Sein und Yoga.
Beim Durchstöbern meines Bildarchivs kam mir ein altes Foto unter. Zuerst wusste ich gar nicht wohin mit meinen Emotionen, und schaute dann das Bild bewusster an.
Ich wuchs in meiner Kindheit im Stubaital auf und nur ganz vage hatte ich Erinnerungen als Dreijähriger. Das Kind auf dem Bild steht also auf dem Balkon vor fast 57 Jahren.

Der Blick von dort oben reichte hinein zum Talschluss zu den weißen Bergen, die im Sommer teilweise immer noch weiß waren, denn es war Gletschereis. Diese Kindheit war nicht leicht und auch nicht harmonisch oder ruhig. Durch meine Mutter war ich sehr viel draußen mit ihr und viel allein in der Natur, im Lauschen, Hören, Beobachten, aber immer als noch unbewusstes Kind. Erst viele Jahre später entwickelte ich meine tiefe, konsequente Liebe zu den Bergen. Die Jahre vergingen, die Bergwelt blieb mir bis heute treu und ich ihr.
Ich schaue in die Augen des Jungen auf dem Bild. Was erfasst mich da so stark, was ist es, was mich so berührt? Ist es die Belichtung des kleinen Buben durch die Sonne an seinem Kopf, die ihn irgendwie zwischen Licht und Schatten, drinnen und draußen stellt, ist es seine Ungewissheit im Blick, sein fragender Ausdruck? Das ist ein nachdenkliches Kind. Ich bin heute noch so ein Fragender und Suchender.
Ich spüre die Verbindung zu diesem Kind, wie es da ein wenig verwirrt steht am Beginn des Lebens, weiß den Weg, den ich gegangen bin, das Wesentliche im Leben, und empfinde den Zyklus, in dem ich gerade stehe, eine Rotation zu meinem Leben jetzt, so wie die Erde sich um die eigenen Achse dreht.
Von diesen Rotationen will ich schreiben, und wende mich meinen im Gegensatz zum Fluß Isar den erdigen Bildern zu.

Ein Zusammenführen durch die Elemente wie Erde -Feuer- Wasser- Luft, eröffnen neue Räume in deinem inneren

Ich sitze an meinem Ess-Schreib-Arbeitstisch im Hier und Jetzt mit dem alten Schwarz Weiß Bild aus dem Stubaital vor mir. Aus Gewohnheit beobachte ich meine Haltung, sie fällt mir auf. Ich war nicht besonders stabil an diesem Tag. Was war los, und fühlte in mich hinein, in diese meine Biographie und erhob mein Becken nach vorne um meine Wirbelsäule ins Lot zu bringen, und erwachte.
Ich atmete ein paar tiefe Atemzüge, um es überhaupt zu erfassen, was ich da sah, wenn überhaupt, so einfach wie komplex. Warum beschäftigen mich diese zwei kleinen Kinder so bis in die Zellen? Kein Loslassen, im Gegenteil. Nur ein Bild- ja ein Bild- bin aber tief gelenkt von Gefühlen und Denken. Schon als Dreijähriger hatte ich es, was ist „ES“? – bis heute, – und hörte im Hintergrund meine meditative Musik, sah meine Kerze vor den Augen als vertrauter Begleiter, dazu ein Räucherstäbchen aus reinen Essenzen.
Und sah weiter durch mein Archiv an Erinnerungen am Bildschirm, und entdeckte ein weiteres Foto aus alten Zeiten. Auch das schon lange her, aber wesentlich später. Ein eingeschneiter Kocher und vereiste Bergschuhe. Das war in der Antarktis, oder doch in Alaska? Das Gefühl sagt mir, es war weit im Norden.

Sturm in Alaska

Die Himmelsrichtungen sind so unendlich wichtig geworden bei meinen Bildern, die fast alle die Rotation , das Werden, Innehalten, Veränderung und Vergehen zum Inhalt haben. Aber was ist im Norden? Und suchte weiter. Hätte ich damals gewusst, was aus mir wird, wohin es mich trägt, verschlägt, treibt, hätte ich andere Bilder gemacht an Orten, an die es mich nie wieder verschlagen hat? Waren meine sich nach innen drehenden und in die Weite dehnenden Bilder bereits im Blick des Dreijährigen?
Durch meine Naturverbundenheit als Kind gab es in mir immer den Rhythmus des Zurück Kehrens, dorthin in die Natur, zum Neuen, zum Erfahren, zum Lernen aus der Natur, von den Bäumen, den Blumen, den Wiesen, von der Weichheit der Erde hinauf zu den Felsen bis ins Kristalline zum gefrorenen Eis. Immer Neues , sich ewig Veränderndes,
Wandelndes, einfach alles, was draußen ist, berührt mein Herz.
Und jetzt im Yoga, kam ich mit ganz neuen Erfahrungen völlig anders zu mir selbst, speziell bei den Rotationsübungen und verstehe wieder etwas mehr über mich durch die Anatomie und diese unendlich vielschichtigen Zusammenhänge, wie sehr alles miteinander in Verbindung steht- so ganzheitlich das Ganze- und begegne so den immer ewigen Gesetzen auch in meinen Bildern.

Rotation Asanas

Ebenso in der Arbeit in meinem Pflegeberuf. Speziell die Nerven und das Nervensystem ist hier öfter angespannt, und da hilft mir- was sonst: Yoga. Phantastisch, denke ich mir.
Die Anatomie des Menschen wiederholt die Natur und den Kosmos.
Der älteste Teil des Gehirns ist der Hirnstamm , der das Großhirn mit dem Rückenmark verbindet. Der Hirnstamm ist ein Zentraler und vitaler Bestandteil des zentralen Nervensystems. Wir ähneln einem aufgerichteten Baum und werden selbst mit unserem Körper zur Himmelsleiter des Jakob.

Die Eisbilder aus den Gletscherhöhlen öffnen sich am Bildschirm. Und ich sehe bei diesem Eisbild die Einschlüsse .Aber was für Einschlüsse- von was? Welcher Spirit zeigt sich da? Ist es eine Art Gefangenschaft oder eine uralte Botschaft? Ein nicht Herauskommen Können aus dieser Erstarrtheit oder eine uralte Nachricht aus dem Kosmos. Sie bleibt im Eis gefroren, bis meine Hand Wärme erzeugt. Sie löst die Verbannung auf, bringt Tropfen für Tropfen Freiheit entlang meines Unterarmes, in flüssiger Form gerät das Erstarrte in Bewegung, ins Rinnen und ins Lebendige.

1.000 Jahre altes Gletschereis

Genauso wie die Wirbelsäule, durch Energie, durch Wärme, durch Übung, durch Willen später durch Können.-Was für ein Gefühl, es tut einfach gut, diesen Prozess zu erleben.Und denke wieder an das Kindheitsfoto.
Jetzt ist meine jüngere Schwester da- schon geübt, vernapse ich mich mit ihr. Stehe da auf meiner Yogamatte und denke an kleine Erlebnisse mit ihr als Kind, es fordert mich heraus-
Beständig und geduldig muss ich mich selbst herausfordern, damit ich etwas Neues machen kann. Ich probiere körperlich etwas Neues- und erreiche im Hirn eine neue Verbindung. Wie damals mein Fotografenauge eine Verbindung hergestellt hat zwischen dem Eis und meiner Handfläche – damit etwas Neues-entsteht, Energie fließt- damit ein neues Denken beginnen kann. Das scheint mir grundsätzlich eine wichtige Übung gerade in der heutigen Zeit zu sein. Viel zu träge und abgeschirmt fügen wir uns in die gewohnten watteweichen Annehmlichkeiten unseres Gerätezeitalters ein.
Zwischen diesen Extremen liegt ein Bereich, der uns aber gut, ja besser tut, und uns weiter lernen lässt durch Erfahrung und spirituelle Gedanken und Gefühle. Es ist eine Art Persönlichkeitsentwicklung, aus der Komfortzone heraus zu treten, und nicht immer die gleichen Übungen zu wiederholen. Wir selbst haben es selbstbestimmt in der Hand, ob sich Neues in unserem Leben auftut.
Es gibt Bereiche in uns, die ihrerseits autonom, also aus sich selbst heraus funktionieren, ohne unseren lenkenden Willen.

Übernachtung auf Speckkarspitze im Karwendel

Das ist der Atem, Herz, Lunge , alle Organe arbeiten autonom, ohne mein Denken. Aber ich lerne immer etwas Neues in meiner Asanas Praxis, lerne, wie ich meinen Körper wahrnehme, eine Art Eigenwahrnnehmung- und stehe schon wieder auf von meinem Schreibtisch und nehme die nächste Haltung ein, und merke, wie gut es mir wieder tut.
Darauf will ich hinaus.Mein, unser Körper will bewegt werden, und nehme eine aufrechte Standhaltung ein. Sie ist mir bereits zum fixen Bestandteil meines Alltags geworden-. Ich nehme dieses aufrechte Spüren mit in meinen Alltag, aufrichtig Sein- das kann man ausstrahlen. Auch im Sitzen und im Stehen, damit meine Lunge immer frei atmen kann. Jeder gerade wachsende Baum kann so frei atmend seine Schönheit entfalten.
Egal wo, auch im Bett, oder im Shavasana- also eine Art „Totenhaltung des Yoga“ gib deinen Lungenflügeln Raum !
Frei atmen- was heißt das? Im Beruf, im Alltag frei durchatmen können- seelisch- geistig- körperlich-
und komme wieder zu Rotation- und sehe tatsächlich durch bewusstes Innehalten die Rotation in Bewegung auf dem nächsten Bild: Ich sehe das lineare Berechenbare, wie es ins Unterbewusstsein mündet und dadurch sich in Rotation ins Feinstoffliche hinein bewegt.

Eine Herzensrotation, wie dein Blut, wie dein Atem wie dein Pulsschlag. Vergiss das nie, es gibt nur deins, deine eigene Energie es am Leben zu erhalten

In Bewegung bleiben- immer- gelenkig, locker, leicht und doch fest- heißt das Wesentliche im Herzen behalten.
Das Wesentliche ist im Inneren. Im Inneren als Atom, als Licht, als Dunkelheit, als Kern, Tiefe, das Nichts, das All, die Leere- – immer ist dieser Kern liebevoll- und wird immer so bleiben, ein Teil von dir.

Und bewege mich Nacken kreisend im Stehen und mache mir einen frischen Tee, der herrlich nach Zimt und Kardamon durftet.
Da fällt mir schon wieder ein Übung ein, und beginne leicht die Schultern bis zum Becken zu mobilisieren, und „im Chor“ beim Nabel, mache ich eine Links und Rechts seitwärts Bewegung, so weit es geht. Und spüre meine Wirbelsäule, wie gut es mir tut. Es stärkt mich ganzheitlich dieses gute Gefühl.
Yoga soll helfen jenseits des Leidens zu schauen zu unserer wahren Natur, sie zu erkennen und sie zu erleben.

Durch deine innere Motivation entsteht ein Vitaler Kreislauf, durch Rotation, durch erlernen  deines Willens, wie ein Garten voller Energie

Und schaue wieder auf meinen Bildschirm, und sehe die vielen Unterordner, denk: eigentlich zu viele, viel zu viele. Ich weiß einiger Maßen, wo sich was befindet. Ob noch alles da ist? So viele Jahre so viele Fotos? Ich habe nichts verloren. Ein bisschen chaotisch, in ihrer eigenartigen Vielfalt, das schon. Aber sie waren immer da, wie die Wirbelströme entlang der Wirbelsäule. Sie sind immer da, sie verschlüpfen sich nur- es ist wichtig sie zu finden und zu aktivieren- wie die Bilder in den vielen Ordnern.
Am Bildschirm herrscht scheinbar Chaos. Aber Mit Hilfe von Yoga finde ich sie, weil ich weiß, alles ist da. Solange suche ich- das liegt in meiner Natur. Und entspanne mich. Ich schließe die Augen und mache eine Atemübung, von denen gibt es unendlich viele wie Surya Bhedana- Sonnenatmung, Bhramari- Bienensummen… Ich mache eine für mein Nervensystem. Aktiviere meine Nasenatmung für „entspanntes Nervensystem“ sie ist im täglichen Leben jederzeit anzuwenden, auch in Stress ‚Situationen. Die sollten wir vermeiden.Stress ist deutlich ungesund. Ich kenne fast nur noch gestresste Menschen, egal, wo man hinkommt.

Mein Yoga an Orten der Stille

So ähnlich funktionieren hochverarbeitete Lebensmittel, und an dieser Stelle möchte ich die Schuld auf unser Umfeld schieben:Unsere Ernährungsentscheidungen sind von milliardenschweren Marketingkampagnen beeinflusst, deren einziges Ziel darin besteht, der Lebensmittelindustrie Gewinne (Aktien, Börse) zu verschaffen-Kampagnen für Zuckerhaltige Getränke,Fast Food, Süßigkeiten und ungesunde Snacks. Mit deinem Körper?! Von Rauchen und Alkohol spreche ich noch gar nicht ,nur ich zahle dafür, indem ich meiner eigenen Gesundheit enorm schade .Warum? Wo ist mein Bewusstsein geblieben ? Ohne mich, das müssen wir lernen ununterbrochen zu denken. Ich möchte dir ans Herz legen, denke an dein Inneres, an dein inneres Feuer, das dich liebt .

Ich hab die Domain „Yogapark“ gegründet, wir praktizieren in Räumen wie in freier Natur ,kraftvoll und leicht, und das wird mein zukünftiges Lebenswerk sein bis zum Ende und darüber hinaus .

Es beinhaltet drei Säulen: Atem,Ernährung ,Bewegung mit denen ich mich inzwischen sehr beschäftige und in Zukunft auch du, und dann sehen wir uns irgendwo im „Yogaworkouts“ im diesem Sinne Namaste.

Die Reise geht ins Ganzheitliche, in das Begreifen von Deinem eigenen Körper, ein Begreifen von deinen eigenen Wahrnehmungen, das selbstständige Wissen darüber, was uns gut tut und was schlecht. Und wenn du in dich hineinspürst, sagt alles dir selber, was dir gut tut, und du könntest es jederzeit ändern, wenn das Gegenteil der Fall ist.Beginne von Neuem und dann kannst du es.

Von aussen ins Zentrum deiner inneren Welten, in den Kern deines unendlichen Lichtraums voller Wärme und Schutz

Ein schönes, großes Ziel für dich, für deine Wahrnehmung, für deine innere Liebe. Auch das Wissen vom Yoga wird in der Gesellschaft immer größer. Denn Yoga ist viel mehr: Es hilft Klarheit in deinen eigenen Gedanken zu finden, mehr Achtsamkeit im Alltag und im Frieden mit sich selbst zu sein.

Und da finde ich es, das Bild. Eines von unendlich vielen Rosenbildern in allen Farben und Varianten und Lebenszeiten, im Aufblühen, als Knospe, im Vergehen, -im Wasser, in der Schale, Rosenbilder in einer Muschel und entdecke – die Rotation.

Eingetragenes Schutzrecht EUIPO

Und so können wir Yoga als Mittel sehen, uns selbst näher zu kommen. Die Asanas Praxis hilft uns den eigenen Körper wahrzunehmen und eine Verknüpfung herzustellen, wie beim Eisblock, wenn er schmilzt, oder mittels sich vernapsender Nervenzellen, oder auch wenn wir mit uns selbst Frieden schliessen, mit sich und dem eigenen Körper. Dann erblüht die Rose, die Lotosblüte, die Wegwarte, der Krautkopf, Sonnenblumen, Apfelblüten,- Schmetterlingsflügel, ein Neugeborenes, das Lächeln eines sehr alten Menschen.

Aber all zu oft haben wir uns im Laufe der Zeit von uns selbst entfremdet, abgelenkt von Bildschirmen, krankmachenden Medien, Smartphones haben wir uns weit von uns entfernt. Wir müssen uns wieder aufraffen, uns selbst mobilisieren. Durch Bewegung im Körper und im Hirn spüren wir uns wieder und beginnen zu wachsen in die Spezies, als die wir eigentlich gemeint sind. Dafür brauchen wir Selbstvertrauen. So gewinnen wir wieder Kraft und entwickeln uns ins Richtige. Davon bin ich überzeugt.

Die „Rosenhaltung“ ? Die gibt’s nur für dich und mich im inneren und lächle.
Damit nichts und niemand ständig Macht über uns hat und uns die Selbstbestimmung nehmen kann, kann uns Innehalten helfen, damit uns bewusst wird, dass unsere Emotionen und ein ewiger Gedankenkreislauf fest im Griff haben. Das Innehalten ermöglicht die Wahrnehmung der Wechselwirkung zwischen unserer Körperhaltung , der eigenen Denkweise und den Gefühlen. Dafür treten wir bewusst heraus aus dieser „Gedanken-Gefühls Kreisverkehrsinsel „ in unserem Kopf- Wir können unsere Füße stabil positionieren, egal wo wir gerade sind, so dass wir den Boden unter uns spüren. Wir stellen uns vor, dass unser so beschäftigte Kopf eine Rosenblüte ist, ihre Farbe rinnt entlang der Wirbelkörper herunter bis auf den Boden zwischen unseren Beinen und innen durch Zirbeldrüse, Kehlkopf , Herzraum, Sonnengeflecht ins Wurzelchakra .
Wir können uns sanft innerlich entlang der Wirbelsäule und dem Stengel der imaginierten 
Rose in unserer Mitte aufrichten, dem Oberkörper Freiraum geben, damit sich die Lungenflügel wie ein Baum entfalten können . Seine Krone wächst über unserem Scheitel weit hinauf, und kann sich mit dem Höheren Selbst verbinden.
Mit einer solchen Haltung signalisieren wir unserem Gehirn, dass wir selbst die Kontrolle über die Situation haben.

Sonnenaufgang an der Isar

Wir als Menschen brauchen immer auch etwas Konkretes, Physisches- wir bestehen aus Körper. Den können wir ja nicht einfach ablegen, wie etwas nutzlos Gewordenes, so wie eine fehlgeleitete Wissenschaft den Rindern die Hörner weggezüchtet hat, als wären sie sinnlose Auswüchse. Im Gegenteil. Über die Hörner können die Kühe mit dem gestirnten Himmel, mit Mond und Milchstrasse kommunizieren, damit ihre Milch Leben in sich tragen kann. Die Hörner gehen bei der Kuh nach oben, wie beim Mensch der Kopf: da
entsteht etwas Individuelles. Das hat genau wie bei uns mit Würde, Wert und Selbstbestimmung zu tun.
Das Vorhandensein eines Hornes gibt der Kuh einen höheren Stellenwert in der Herde. Auch die Anzahl der Kerben im Horn zeigt, wie oft die Kuh bereits gekalbt hat.Eine ältere Mutter Kuh wird zur Führerin in der Herde. Nicht völlig sinnlos haben sich alle prähistorischen Völker die höchste Muttergöttin in Kuhgestalt vorgestellt. Das goldene Gehörn der Himmelin war das Boot, in dem Sonne und Mond durch das kosmische Meer segelten.
Hörner sind die Klimaanlage der Kuh. Sie bewirken, dass sie einen kühlen Kopf behält und beschützen ihr Gehirn. Die Kuh ist in der Lage, ihre überschüssige Wärme über das Horn abzuleiten und somit ihre Temperatur zu regulieren. Sie spielen eine Zentralfunktion in ihrem Sozialverhalten. Das Horn ist ein Kommunikationsorgan: Das Horn dient der Kuh als Verstärkung der Kopfgebärde. Sie sind Herdentiere. Mit dem Fenster, das durch das Horn entsteht, können sich Kühe miteinander deutlicher verständigen. Diese Art der Kommunikation dient auch als Prävention für Missverständnisse.

Horn der Verbundenheit

Das Horn ist ein Wahrnehmungsorgan: Es ist mit vielen hochempfindlichen Nerven durchzogen. Es ist wie eine Antenne für das Tier. Es kann somit kleinste von außen kommende Erschütterungen wahrnehmen. Zudem soll es der verbesserten Wahrnehmung von Tönen und von außen herantretenden Erschütterungen dienen. Auch Veränderungen der Druckverhältnisse können wahrgenommen werden. Kühe spüren, wann ein Gewitter kommt, und bringen sich in Sicherheit. Das Horn hat einen Einfluss auf die Verdauung der Kuh.Die behornte Kuh als bessere Grundfutterverwerterin: Das Horn ist direkt durch die Speiseröhre, die Nasennebenhöhle und die Stirnhöhle mit den Vormägen der Kuh verbunden. Die gebildeten Gase in der Kopfhöhle übermitteln mit Hilfe der Nerven Informationen zur benötigten Speichelproduktion für den Vorgang des Wiederkauens.
Die Hörner sind ein Regulationsorgan. Sie erzeugen ein geregeltes Gleichgewicht zwischen innen und außen. Dieses Gleichgewicht muss ständig angeglichen und erhalten bleiben, deshalb wächst das Horn der Kuh Zeit ihres Lebens. Meiner Meinung nach stehen behornte Kühe für Gesundheit, Langlebigkeit, Schönheit und würdevollen Stolz.

Ich weiß der Absatz ist etwas lang geworden ,denke aber das es enorm viel Inhalt hat worüber es sich allemal lohnt nachzudenken, ganz besonders das Lebensmittel Milch in der Wachstumsphase.

Horn der Verbundenheit

Schon wieder ist das ein Bild. So viele, viele „Erden Bilder“ sind gespeichert- entstanden aus vielen, vielen verschiedenen Erden: Walderde, Erde aus dem Acker im Mai, und Trockene im Herbst, aus einem Bach am Rosengarten in den Dolomiten, und sie dann im Licht und Schatten und der schrägen Sonne am frühen Morgen bei herrlichem Sonnenschein aufnehmen, Träume kreieren, meditieren in der Stille.
Und in der Stille war ich mit allen Elementen so stark verbunden. Luft- Wolken, Feuer, Wasser, Schnee. Seit Millionen von Jahren wirken und weben sie den Planeten in die Form, die wir kennen. Daher stammt wohl das Wort Unendlichkeit.
Das teilweise so unerklärliche Weltall der Schneekristalle- ist einer der Schätze , zusammengefügt, aus den Sphären getaumelt, verfestigt, zu Unendlichkeit verbunden, wie unser Innerstes, als Symbol des Wahren, des analogen Lebens- so wie es ist. Es ist wie es ist, sagt die Liebe durch den Dichter Erich Fried.

Eins und eins zum Unendlichen

Wie all das jemals begreifen? Ich bilde mir ein, es ist im Blick des Kindes- ich habe es als Kind gesehen und begriffen, und war verwirrt, weil die Erwachsenen nicht sahen, was das Kind sah? Hat deshalb meine Seele so intensiv auf das alte Foto reagiert? Weil ich etwas wieder begegnet bin, das immer schon da war?

Erde – Feuer -Wasser – Luft

Die Elemente sind wie ein Schlüssel tief in uns- denkt es in mir- und ich atme durch, mein Mund wird trocken. Ich hole mir eine Tasse Tee, meine Blase wird sich freuen. Nehme wieder ein aufrechte Haltung ein- nehme sie wahr- das ist einer der wichtigsten kleinen Schritte in die Achtsamkeit beim Yoga- das hat eine große Auswirkung auf unser Selbstbewusstsein, das wiederum beeinflusst wie wir Anderen in unserem Leben entgegentreten, wie wir uns in dieser Gemeinsamkeit wahrnehmen und uns verstehen können- über die Körperhaltung – mit ihr wird bereits alles gesagt. Sie wirkt sich darauf aus, wie wir unser Leben gestalten und was wir uns zutrauen. All das findet in unserem Gehirn statt- im klaren Bewusstsein, aber ebenso wie im Unterbewusstsein. Das macht 70 Prozent des Seins aus,wie man weiß, diese unsichtbare „unter dem Wasser „befindliche Tiefe des Eisberges Mensch, der wir leider noch immer sind für unsere Mitgeschöpfe.
Die weißen, seltsamen Plättchen aus der Isar tauchen auf. Lange wusste ich nicht, wie ich sie betiteln sollte. Wie gibt man dem Faszinierenden einen Namen? Heute erkenne ich sie als die „Nervenzellen der Isar“. 100 Milliarden Nervenzellen haben wir Menschen allein in unserem Gehirn und 30 Billionen und mehr in uns. Unendlich, denke ich mir- wie viele Zellen regen sich in einem Bach im Gebirge, der seit so vielen 10.000 Jahren fließt, so unendlich viel Erinnerung seit der Eiszeit? Wasser speichert bekanntlich alles, das Feinstoffliche, Unsichtbare wie das Stoffliche.

Durch die Weisheit unserer Zellen entsteht ein Schlüssel für alles

Und wenn ich mir meine Gedanken mache während der Aufnahmen an der Isar, fällt mir die Fotosynthese ein.Alles um mich herum Symbiose von Sauerstoff, Kohlendioxid und Wasser. Quellfrisch und meine ständige liebevolle Begleiterin die Sonne , denn ohne sie gäbe es keine Geschenke der Isarbilder, und ich denke alles, was wächst um mich herum gedeiht und stelle mir die Frage: wie bilden Pflanzen ihre Pflanzenteile, wenn nicht nur aus der Erde, denn die bleibt ja eigentlich in ihrer Masse immer gleich? Und ich sehe einen jungen Trieb, der gerade das Licht der Welt erblickt hat.Was geschieht wann ? und wer hat das eingerichtet? Und lächle, er – ES- das Große Du- Gott ? war fähig ,nicht Erde ,aber Luft in Materie umzuwandeln- Was- wie ? Er verband Kohlendioxid aus der Luft und Wasser aus der Erde, aber nicht aus der Erde selbst, sondern mithilfe der wunderbaren Energie des Sonnenlichts zu einer noch nie dagewesenen Substanz, die er nutzte ,um daraus seine Bestandteile aufzubauen, sicher wächst der Keim auch in der Nacht, aber das Sonnenlicht ist eben das bedingungslos Notwendigste, und das nennt sich Glukose, denn ohne Glukose gäbe es keine Pflanzen und kein Leben. Und schaue meine Zellbilder genauer an und sehe ihren wahren WERT.Kohlendioxid und Wasser mithilfe von Sonnenenergie in Glukose zu überführen ist Fotosynthese ,wie wunderbar. Darum sind meine Bilder voller heilender Strahlung und vor allem analog, wahrhaftig entstanden, und dadurch sind sie wirkliche echte Natur, spürbar Energie.

Die Sinfonie des lebendigen, ein ständiges Auferstehen der Zweisamkeit zur Dreisamkeit der Liebe bis zur Zeitlosigkeit

Die Erde drehte sich am Ende der Zeit der Dinosaurier schneller als heute, erforschten die Wissenschaftler. Laut einer neuen Studie über fossile Muschelschalen aus der späten Kreidezeit drehte sich die Erde 372 Mal pro Jahr, verglichen mit den heutigen 365 Mal. Das bedeutet, dass ein Tag nur 23,5 Stunden dauerte.In der neuen Studie wurden mit Hilfe von Lasern winzige Scheiben der Schale entnommen und die Jahresringe genauer gezählt, als dies mit Mikroskopen der Fall ist. Die Jahrringe erlaubten es den Forschern, die Anzahl der Tage im Jahr zu bestimmen und die Länge eines Tages vor 70 Millionen Jahren genauer zu berechnen. Die neue Messung dient als Grundlage für Modelle, die Auskunft darüber geben, wie sich der Mond in der 4,5 Milliarden Jahre dauernden Geschichte des Erde-Mond-Gravitationstanzes gebildet hat und wie nahe er der Erde war.

© Norbert Span

Die Wasser der Isar sind eingebunden in diesen Tanz.
Ich sehe sie als Muster. Auch wir sind solche Muster. Wir sind natürliche Geschöpfe wie alle Anderen. Zusammengefügt zu einem Lebenstanz. Permanent in Verbindung. Alles fördert sich gegenseitig in der Rotation. Muscheln und Rosen, Menschen und die Urwaldbäume- wir sind vernetzt. Der über Moose, Flechten, Käfer, Bakterien, Mineralien verbundene Wald ist das unermesslich riesigste lebendige Geschöpf auf dem Planeten.
Die neue Studie fand auch bestätigende Beweise dafür, dass die Mollusken photosynthetische Symbionten beherbergten, die die Riffbildung in der Größenordnung der heutigen Korallen gefördert haben könnten.
Können aber wir Menschen wirklich die ökosystembildende Rolle, die Korallen hatten, übernehmen ? Werden wir noch einmal 10.000 Jahre Zeit geschenkt bekommen, um unseren Verstand zu einem friedlichen Werkzeug zu mutieren, damit wir friedlich mit anderen Wesen koexistieren werden? ?Werden wir endlich eine konstruktive Rolle im Tanz der Schöpfung übernehmen und zu „Riffbauern „werden?
Werden wir verhindern, dass die Korallenriffe, die Regenwälder, die Quellen, die Naturjuwelen auf unserem Planeten Mutter Erde an der Verschmutzung und Zerstörung ihres Lebensraumes durch die Spezies Mensch, sterben werden?

Von der Nacht zum Sonnenaufgang – Meeresschildkröte im Oman

Körper und Geist gehören zusammen- wie die Farben und Muster in den Isar Bildern. Dieser Blick auf den Körper und Geist der Isar kann deine Denkweise verändern. Sie führen dich vielleicht ins Neue, ins Lernen, zu Erkennen durch Bewegung – durch Yoga, in deine eigene Art von Yoga?

Ich sehe die Bilder jetzt als ganzheitlichen Körper, und dadurch entsteht das Ganze- das Friedvolle. Ein Gefühl, gesund und geerdet, macht uns vielleicht bereit und fähig das Leben neu zu gestalten, oder auch unser eigenes Leben besser zu verstehen.
Diese vielen, vielen Verbindungen im Tanz der Isarzellen berühren mich immer wieder.
Je näher ich sie anschaue, desto mehr führen sie mich wieder weiter.

Das schönste Farbspektrum erscheint in der Klarheit des Lebens durch Achtsamkeit

Ich sehe einen Eiszapfen am Bildschirm,. Ich habe vergessen, wo ich diese Aufnahme gemacht habe. Ich vernapse mich mit meiner Erinnerung. Es war im Frühling, in herrlicher Natur, bei klarstem Sonnenschein- mit all ihren Spektralfarben.
Ich habe entdeckt, dass mich die Bilder aus dem Eis anders berühren. Meine Atmung geht anders beim Betrachten der Welt in einem Eisblock.
Ich habe mir angewöhnt, dann Nadi Shodhana-zu praktizieren, die Wechselatmung hat einen ausgleichenden Effekt auf das Nervensystem.
Während dieser Atemübung wird immer nur durch ein Nasenloch geatmet, während man sich das andere Nasenloch zuhält. Es wird vermutet das der Atemfluss durch das linke Nasenloch die rechte Gehirnhälfte stimuliert, und dass das Atmen durch das rechte Nasenloch sich stimulierend auf die linke Hirnhälfte auswirkt.

Erde

Bei meinen „Erdenbildern“ entsteht das Werden und Sein nicht selbstverständlich und von sich aus. Wie alles aus der Erde kommt, der Rosenstrauch, das Horn, das Holz, haben auch diese Element Bilder „Erdung“. Meine Hand, die die Muster formte, musste mit Erdung erfüllt werden, bevor ich sie in Bewegung brachte. Das erste Handwerk, das ich erlernte war das des Bäckers. Am Ende meiner Kindheit stand dieser Berufswunsch, der sich dann sehr verändert hat im Lauf der Zeit. Die Ruhe und Geduld, die man braucht für das Entstehen von Brot, oder Mustern ist immer noch in meinen Händen. Sie sind heute noch voller Sicherheit in allem, was sie tun.

Manche von uns mögen das Glück haben, viel von diesem Gefühl der Sicherheit aus ihrer Kindheit mitgenommen zu haben. Die meisten aber haben das eine oder andere Erlebnis ertragen, das dieses Fundament in Frage stellte. Spätestens beim Versuch, sich sein eigenes Leben aufzubauen, trifft man auf so einige Herausforderungen, die die eigenen Werte und Fähigkeiten erproben. Ich glaube daher, dass wir Verbundenheit mit uns selbst permanent bewusst auffrischen, oder neu einüben müssen. Das gilt es zu trainieren auch in unserem Alltag, außerhalb von Yoga. Achtsamkeit mit Natur und Schöpfung gehört in unser Leben eingefügt so selbstverständlich wie das Zähneputzen. Wir müssen es vor allem den Kindern beibringen. Es wird ihr gestresstes Hirn beruhigen und besänftigen.Still und besonnen in der Natur sein ist bereits eine Yogaübung ! Wenn die Ruhe des Wassers die Dinge spiegeln kann, was kann erst die Ruhe des Geistes bewirken? Die Reflexion des Friedens der Natur in unserer Seele, vor allem der Kinder, bringt auch geistige Freiheit.

Dein Herzraum

Wir haben so viele mentale Aktivitäten bei der Meditation mit Yoga. Achtsamkeitsmeditation führt zu Selbstregulierung. Wir können unsere verschiedenen Ebenen besser unterscheiden lernen. Dass wir ein Alltags Bewusstsein haben und ein Meta-Bewusstsein. Das ermöglicht unsere Spiritualität. Wir können damit Aufmerksamkeitskontrolle, Emotionsregulierung und das Bewusstsein über uns selbst besser wahrnehmen und im Alltag besser einsetzen. Bei der Meditationspraxis mit diesen drei Komponenten kommt es scheinbar zu einer Verlangsamung der natürlichen Hirnalterung. Es braucht allerdings Konzentration, um sich dem ewigen hirnlosen Geplapper der Medien, das uns mehr oder weniger 24 Stunden am Tag in allen Lebensmomenten überschwemmt, zu entziehen.

Das Erlernen einer neuen Fertigkeit ist für unser Gehirn ein schwieriger Schritt.Wir wissen, dass es für unser Gehirn einfacher ist, etwas Neues zu lernen, wenn wir an altbekannte Schritte anknüpfen können.Eine Erfolg versprechende Möglichkeit, sich der Meditation beim Spazierengehen in schöner Natur, oder beim Yoga anzunähern, ist es daher, den Übergang der Konzentration zur Meditation als Einstieg zu nutzen.

Die Isar Bilder sind wie ein Abbild des ganzheitlich erschaffenen Menschen.
Man sieht Vielfalt und Einheit- es wirkt zusammen.
Da greift etwas ineinander- etwas fügt sich zusammen- etwas schwingt miteinander- geht aus einander hervor und mündet in sich hinein.

Sinnbilder, als neue Art deine innere und äussere Welt zu begreifen, zu verstehen zu erfühlen braucht’s deine innere friedvolle Einstellung ,um deine Träume zu verwirklichen

Der Körper und das Gehirn, Seele und Geist sind in ihrer Funktionalität nicht trennbar. Alles wirkt immer zusammen.Unser Körpergefühl schaffen wir im Gehirn. Die Seele schwingt immer bei allem, was wir erleben, denken, tun mit. Die Seele sendet Botschaften an den Körper, die ans Hirn weitergegeben werden. Der Geist, unser Spirit, ist eine Art Leuchtturmwärter, der alles sieht, aber meistens nicht durchkommt bis zu unserem niederen Selbst, das all die dummen Dinge tut, die wir Tag und Nacht bedenkenlos so machen, denken, fühlen. Die Seele und Spirit würden das meiste besser wissen, aber wir sind zu wenig achtsam. Wir nehmen die Beiden nicht wahr. Wir denken immer kurzsichtig, denn erst wenn es weh tut, reagiert der Körper. Dass uns die Seele ein SMS schreibt, ist uns nicht bewusst. Die meisten von uns stellen die Zusammenhänge zwischen Seele und Körper und unserem Verrat am Spirit nicht her.
Weil die Yogapraxis uns ermöglicht uns mit unserem Körper zu verbinden, Bewusstsein zu schaffen und die Achtsamkeit zu üben, die zum Innehalten notwendig ist, damit wir Seele und Spirit endlich klar wahrnehmen können, schafft Yoga einen Weg, uns selber näher zu kommen, uns dabei zu reflektieren- wir schauen endlich hinein in uns- in den Spiegel Gottes, als der wir gedacht sind- und beginnen zu verstehen, und das lässt uns weiterlernen.
Das ist Yoga Effekt. In der Struktur, die wir durch unseren Körper schaffen und verändern, können wir uns erneuern. Auch Seele, Verstand und Spirit werden gesund dadurch. Ein neuer Kreislauf in uns wird ein gesunder, wirkungsvoller, positiver sein.

Immer im Fluss zu bleiben ist das Geheimnis der Zweisamkeit

Seit Jahrtausenden sind wir als Gesellschaft darauf programmiert, funktionieren zu müssen, die Wünsche einer anderen , höheren Kaste zu erfüllen, oder den eigenen hohen Erwartungen, die uns von Eltern, Ahnen, Hierarchien eingepflanzt wurden, zu entsprechen. Dieses Funktionieren Müssen und die Aufrechterhaltung eines Statusgefühls macht uns zu Gefangenen des Maschinendenkens, in das wir derzeit am Beginn des 21. Jahrhunderts kollektiv eingebunden sind. Unser Körper wird krank, auch durch zu viel Glukose .Es ist mit uns wie mit einer Pflanze, oder einem anderen Lebewesen. Erst wenn WIR selbst das Maß im Griff haben durch Bewusstsein, ergeben sich daraus auch viele Vorteile, wie die Fotosynthese, nur umgekehrt.Wenn wir in unserem Körper überschüssiges Fett in Zucker (Glukose) umwandeln, wenn wir Innehalten. Masshalten. Denn dann beginnt der Körper sich umzustellen, denn er ist fähig aus der Evolution heraus, wo es noch keine Zuckermassen gegeben hat „Hauszuhalten“. Unser Körper ist nichts anderes als unser Haus. Das Haus von Seele, Verstand und Spirit. So einfach wäre es. So einfach, wie Frieden halten in der Welt- mit einem neuen Gedanken.
Aber dazu mehr im Yogapark, und lächle, und freue mich auf neue Herausforderungen für dich und mich gemeinsam ,das macht es aus: die Verbindung ,Namaste.

Nur durch Innehalten können wir ermöglichen , diese Erwartungshaltungen von Außen und aus unserem eigenen Inneren zu erkennen.Wenn ich mit beiden Füssen in einem noch lebenswerten Leben stehen möchte, muss ich meine eigenen Werte erkennen- die auf allen Ebenen- : meinen Spirit, meine Seele, meinen Körper, meinen Verstand- unabhängig von den Wertvorstellungen der Anderen in meiner Umgebung. Innehalten auf allen Ebenen führt mich zu diesen ureigenen Werten zurück.Yoga ist der beste Schritt, weil er über den eigenen Körper führt. Yoga lehrt uns den eigenen Körper zu kennen. Der Körper ist das Fundament, auf dem wir unsere Erdung spüren können, aus der uns die neuen Technologien, KI, 5G, 6G, höchste Mikrowellenschwingungen, directed Energy weapons der Militärs, Ionosphärenheizer, Satelitenschwingungen heraus katapultieren wollen. Aus Erde sind wir gemacht, und zur Erde kehren wir zurück“.
Diesen Körper gesund zu halten und dieses Fundament im Gleichklang mit Mutter Erde, dem Planeten, auf dem wir leben, zu spüren, gibt uns die innere Stärke und Kraft, um jeden Tag neue Energie zu schöpfen, statt sie der Erde zu rauben..

Schöpfung

Wir müssen uns die Zeit nehmen für uns selbst und unser Denken, Fühlen und Tun, herauszufinden, was für uns im jeweiligen Moment das Richtige ist. Dies öffnet uns Möglichkeiten. Nichts und Niemand kann es besser beurteilen, als wir selbst, was uns gut tut. Wir selbst haben die Kraft und die Fähigkeit uns zu beobachten, und selbst zu stärken und uns dafür einzusetzen, was uns wichtig ist. Und wir selbst haben die Fähigkeit uns jederzeit anzupassen. Die einzig wahre Konstante im Leben ist eben die Veränderung und auch wir Menschen verändern uns kontinuierlich inklusive unseres Gehirns und unserer Körper. Beides kann sich nur gemeinsam ausprägen und miteinander sein. Dafür müssen wir losgelöst sein von Erwartungen und das innere Vertrauen haben.
Die Natur führt uns diesen Wandel und die resultierende Notwendigkeit zur beständigen Anpassung vor. Von und mit ihr können wir lernen.
So können wir in unserem Leben nicht alles beeinflussen, aber wir können verstehen und dennoch meist eine Wahl haben. Jeder einzelne von uns hat das Leben selbst in der Hand,
es als Ganzes mehr wert zu schätzen, und wertschätzend miteinander umzugehen-wie die friedvolle Welt der Natur in meinen Bildern.

Alles was sich liebt in dir, hat die Macht zur Veränderung, in dein inneres Friedvolles Zuhause

Wir können uns durch Achtsamkeitstraining und Meditation beobachten lernen. Den meisten von uns ist nicht bewusst, dass wir ständig auf der Pilgerschaft sind zwischen unserem Unterbewusstsein, aus dem die Gefühle hochsteigen und uns triggern, dem kognitiven Denken und den Idealen im „Höheren Bewusstsein“. Diesen Ort kann man vergleichen mit dem Gipfel eines Berges, wo unsere verinnerlichten 10 Gebote herkommen, die das Über Ich und unser erlerntes Wissen uns schulmeisterlich diktiert. Damit wir aber aus dem Beurteilen und Verurteilen, den Vorschriften und Mediengeplapper herausfinden können, müssen wir in die Meditation gehen. Das ist ein Ort oberhalb des ganzen irdischen Getöses und 5 G Antennen Gebrumms, ein Ort oberhalb des Meeresbodens, des Meeresspiegels, des irdischen Horizontes, und des Berggipfels- also stabil sitzend, in sich ruhend „über den Wolken“ oder tief innen bei den Quellen „ Inner Erde, bei dem „Versunkenen Kleinen Volk“? das kann jeder für sich heraus finden. Denn dort oben erst über dem 7. Chakra können wir unserem „Höheren Selbst“, das fähig ist neutral und ohne parteilicher Einteilung und Verurteilung zu sein- begegnen- und dieser Ort ist natürlich tief in uns selbst im Raum unseres Herzens.

© Norbert Span (Säntis) von der Infrastruktur in die Unendlichkeit

Erst hier, in unserem eigenen individuellen „ Zu Innerst“ beginnt das „Erwachte Bewusstsein“, das wir „ Höheres Selbst“ nennen oder unsere „Göttliche Seele“, die sich ständig entwickelt, und mit der wir unbedingt in Kontakt sein müssen. „Die Welt“ ist von dort aus klein und unbedeutend. Wir können endlich neutral fühlen und sein. Das Netzwerk Denken wird weggeschalten- auf Stand by gestellt, damit wir endlich FREI fühlen, denken, spirituell sein können.

Meditation ist eine von vielen Entspannungspraktiken, die chronischem Stress entgegenwirkt, der uns zu diesen wie hirnlos herumwuselnden, unbewussten Erdlingen macht. Das parasympatische Nervensystem wird angeregt. Regelmäßige Yogapraxis führt zu einer erheblichen Reduzierung des Cortisolspiegels im Gehirn. Kortisol ist ein Hormon der Nebennierenrinde, mit vielfältigen Effekten auf den gesamten Stoffwechsel. Besonders bedeutsam scheint dabei die Wahrnehmung des eigenen Stresszustandes zu sein, und dass man ihn verändern kann mit Yoga, und die Wichtigkeit, sich nicht dem Gefühl des Kontrollverlustes hinzugeben. Die Wahrnehmung des eigenen höheren Selbst in der Meditation einer Yogaübung hilft, die Kontrolle über sich selbst besser zu bewahren, und das Selbst als handelnder Akteur zu sehen. Das ist zentral bedeutend und erlernbar.

Mit diesen Bild ,mit diesen Handmudra gehe ich ins neue wie das Eis über mir ,es wird noch diesen Sommer schmelzen und all das um mich wird mit Sonnenstrahlen erleuchtet.
Das Alte bleibt vertraut das neue entsteht, im Beruf wie in der Liebe, neben mir zwischen den Steinen, wird sich ein neuer Samen einnisten getragen von gar nicht weit, so kommt eines zum anderen und wird und wird.

Bewusste positive Gedanken und Entspannungsmethoden unterstützen den Weg aus dem Stresskreislauf, der uns zu unbewussten Marionetten macht, die von so Vielem und Jedem manipulierbar sind.

Denn Verstehen heisst ja nicht Zustimmung, sondern Ursachen finden, die sich verändern lassen.

Kein Vormarsch ist so schwer wie der zurück zur Vernunft

Bertolt Brecht

Zelle für Zelle zu einem ganzen Leben